Ukraine-Krieg

Putin rückt keinen Zentimeter von Kriegszielen ab

Russland will weiterhin an seinen Kriegszielen festhalten. Dazu zählen etwa die "Entnazifizierung" der Ukraine und die Neutralität des Landes.

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Putin rückt keinen Zentimeter von Kriegszielen ab
Putin hält weiterhin an seinen Kriegszielen fest.
via REUTERS

Russland wird seine selbsternannte "militärische Spezialoperation in der Ukraine" erst beenden, sobald die vom Kreml gesteckten Ziele erreicht sind. Dies betonte Putin-Sprecher Dmitri Peskow in einer Pressekonferenz am Dienstag. Er erklärte, dass es keine Alternative zu diesem Szenario gebe.

"Jeder Krieg endet früher oder später mit Frieden", kommentierte Peskow in Bezug auf die jüngsten Aussagen des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Er hatte in einem Interview mit dem US-Sender ABC erklärt, dass das Ende des Konflikts näher sei, als viele glauben. Er verwies dabei auf einen "Siegesplan", der auf seiner "Friedensformel" basiere und den Konflikt beenden solle.

Peskow wies darauf hin, dass Russland keine Alternative zur Erreichung seiner Ziele sehe. "Sobald diese Ziele auf die eine oder andere Weise erreicht sind, wird die Spezialoperation abgeschlossen", fügte er hinzu. Selenskis "Friedensformel" wurde von Moskau bereits mehrfach als unrealistisch zurückgewiesen.

Das sind Russlands Kriegsziele

Der russische Präsident Wladimir Putin hat wiederholt die grundlegenden Ziele der "Spezialoperation" hervorgehoben. Dazu gehören die Entmilitarisierung und "Entnazifizierung" der Ukraine, die Neutralität des Landes sowie die Anerkennung der von Russland annektierten Gebiete.

Diese umfassen die selbsternannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk sowie der Regionen Cherson und Saporischschja. 2014 annektierte Russland bereits die ukrainische Halbinsel Krim.

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    • Russland bleibt fest entschlossen, seine Kriegsziele in der Ukraine zu erreichen, darunter die "Entnazifizierung" und Neutralität des Landes, und wird die militärische Operation erst beenden, wenn diese Ziele erreicht sind, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte
    • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hingegen glaubt, dass das Ende des Konflikts näher ist, als viele denken, und verweist auf seinen "Siegesplan", der jedoch von Moskau als unrealistisch abgelehnt wird
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