Russland

"Unfähig"– Putin distanziert sich plötzlich von Assad

Die russische Regierung hat sich vom gestürzten syrischen Machthaber Baschar al-Assad distanziert.

"Unfähig"– Putin distanziert sich plötzlich von Assad
Baschar al-Assad (l.) und Wladimir Putin trafen sich im Juli dieses Jahres. (24. Juli 2024)
VALERY SHARIFULIN / AFP / picturedesk.com

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass, der schnelle Umsturz in Syrien vor gut drei Wochen sei auch auf die Unfähigkeit von Ex-Präsident Assad zurückzuführen, die sozialen Probleme im Land zu beheben.

"Wir können bereits jetzt sagen, dass einer der Gründe für die Verschlechterung der Lage die Unfähigkeit der damaligen Regierung war, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung im sich hinziehenden Bürgerkrieg zu befriedigen."

Ins Exil nach Moskau geflogen

Bis zum Umsturz am 8. Dezember war Russland neben dem Iran Schutzmacht des Gewaltherrschers Assad gewesen. Der Kreml wurde aber ebenso wie Assad vom raschen Vordringen der islamistischen Rebellen überrascht und flog ihn ins Exli nach Moskau aus, als die Hauptstadt Damaskus erobert wurde.

Bilder: Blick in Assads Folter-Kerker, das Sednaja-Gefängnis

1/9
Gehe zur Galerie
    Das <a data-li-document-ref="120078603" href="https://www.heute.at/s/saeurefass-leichenpresse-besuch-in-assads-horrorkerker-120078603">Sednaja-Gefängnis</a> liegt 40 Autominuten nördlich der syrischen Hauptstadt Damaskus.
    Das Sednaja-Gefängnis liegt 40 Autominuten nördlich der syrischen Hauptstadt Damaskus.
    20 Minuten

    Kremlchef Wladimir Putin hatte danach deutlich gemacht, die Entmachtung des syrischen Präsidenten nicht als eine Niederlage für Russlands dort seit 2015 stationiertes Militär anzusehen.

    1/52
    Gehe zur Galerie
      <strong>05.01.2025: Jetzt läuft alles Richtung Blau-Schwarz, aber ohne Kurz!</strong> Die ÖVP stellt am Sonntag die Weichen Richtung Blau-Schwarz – mit Kanzler Herbert Kickl. Sebastian Kurz winkt indes für den Job als ÖVP-Chef ab. <a data-li-document-ref="120081624" href="https://www.heute.at/s/jetzt-laeuft-alles-richtung-blau-schwarz-aber-ohne-kurz-120081624">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120081529" href="https://www.heute.at/s/babler-ansage-an-oevp-das-werden-wir-nicht-dulden-120081529"></a>
      05.01.2025: Jetzt läuft alles Richtung Blau-Schwarz, aber ohne Kurz! Die ÖVP stellt am Sonntag die Weichen Richtung Blau-Schwarz – mit Kanzler Herbert Kickl. Sebastian Kurz winkt indes für den Job als ÖVP-Chef ab. Die Details >>>
      ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com; ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com

      Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

      20 Minuten, wil
      Akt.