Prügel-Skandal! Bayern suspendiert Star-Kicker Mané

Der Senegalese ist nach der 0:3-Pleite gegen Manchester City in der Kabine auf Mitspieler Leroy Sane losgegangen, schlug ihm dabei die Lippe blutig.

Der 31-Jährige wird vorerst nicht mehr für die Münchner auflaufen, die Bayern haben Mané suspendiert. Ein endgültiger Rauswurf wird wohl nicht passieren, die Münchner wollen den Flügelstürmer aber im Sommer verkaufen.

"Sadio Mane, 31, wird am kommenden Samstag nicht im Kader des FC Bayern für das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim stehen", hieß es in einer Bayern-Pressemitteilung. Der Senegalese bleibt also nur für eine Partie suspendiert. Darüber hinaus werde der Star-Kicker aber auch eine Geldstrafe erhalten. 

Am Vormittag stand Mané noch gemeinsam mit seinem "Opfer" Sane auf dem Trainingsplatz. Vor der Einheit hatten Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic den 31-Jährigen zum Rapport bestellt. Trainer Thomas Tuchel sprach auf dem Platz mit dem Senegalesen. Später wurde ihm die Suspendierung mitgeteilt.

"Er wird gegen Hoffenheim nicht im Kader des FC Bayern stehen. Grund ist ein Fehlverhalten Manes nach dem Champions League-Spiel bei Manchester City. Zusätzlich wird Mane eine Geldstrafe erhalten

Hohe Erwartungen nicht erfüllt

Mané war vor der Saison für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Bayern gewechselt. Die hohen Erwartungen hat Afrikas Fußballer des Jahres bislang aber nicht erfüllen können. Senegals Kapitän war allerdings auch nach einer Operation am Wadenbeinköpfchen lange ausgefallen. Wegen der Verletzung hatte Mané auch die WM in Katar verpasst.