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Promis weinen, als TV-Arzt über tote Tochter spricht
Die ZDF-Spendenshow "Ein Herz für Kinder" ließ keinen kalt. Am Ende konnte sogar eine Rekordsumme eingefahren werden.
Zum mittlerweile 20. Mal fand die Spendengala im deutschen Fernsehen statt. Und gerade in diesem Jahr rührten die emotionalen Geschichten mehr als sonst.
Ein Schicksalsschlag, der wirklich niemanden kalt ließ, war jener des TV-Arztes Johannes Wimmer. In diesem Jahr kam sein erstes Kind, Töchterchen Maximilia, zur Welt. Wimmer sprach mit Moderator Johannes B. Kerner über die Freude, die er empfand. Als seine Maximilia zum Beispiel lächelte oder einfach nur seufzte.
Als seine Tochter sechs Monate alt wurde, merkte Wimmer jedoch, dass etwas nicht stimmte: "Sie spuckte plötzlich". Im Krankenhaus dann die Schock-Diagnose: Maximilia hat einen Gehirntumor. Mit Tränen in den Augen erklärt der TV-Arzt, dass ihm mit einem Schlag der Boden unter den Füßen weggerissen wurde. Ihm war schnell klar, dass die Chancen schlecht stehen würden.
Tränen bei Zarella und Pooth
Am 21. November schlief die kleine Maximilia schließlich ein und wachte nicht mehr auf. Wimmer erklärte: "Als Vater loszulassen, ist das allerschwerste".
Nun wolle er aber nicht schweigen. Mit brüchiger Stimme betonte Wimmer, dass der Krebs ihm zwar seine Tochter genommen habe, er ihn aber nicht gewinnen lassen möchte. Bei dem Satz brechen bei den Promis im Publikum alle Dämme. Bei Verona Pooth, Dieter Hallervorden oder Jana Ina Zarella kullern die Tränen.
Der TV-Arzt möchte nun allen Betroffenen Mut machen und rief zu Spenden auf, damit Kindern mit Krebs geholfen werden kann. Der Aufruf schien seine Wirkung getan zu haben. Am Ende kamen sage und schreibe 25.977.28 Euro zusammen.