Nächste bittere Pleite

Probleme mit E-Autos – nun hat Firma Millionenschulden

Die nächste bittere Pleite: Eine OÖ-Vertriebsfirma für E-Autos ist in Konkurs. Die Schulden belaufen sich auf mehr als 2 Millionen Euro.
Oberösterreich Heute
04.03.2025, 05:00

Die Insolvenz der deutschen Elaris AG hat nun böse Folgen für die gleichnamige österreichische Gesellschaft: Das Unternehmen hat bisher hierzulande Elektrofahrzeuge aus China der Marke Skywell vertrieben, bekommt aber keine mehr.

Das einzige Vermögen des Betriebs in Leonding (Bez. Linz-Land): Wagen mit einem Verkaufswert von rund 80.000 Euro. Betroffen sind drei Mitarbeiter und an die 35 Gläubiger, berichtet der KSV.

Als Hauptursachen für die Zahlungsunfähigkeit werden Corona und der Ukraine-Krieg angeführt. Dadurch sei es nur stockend zu Pkw-Lieferungen gekommen, so Elaris. Zudem war der Verkauf schwierig: Die Autos erwiesen sich auf europäischen Straßen als mangelhaft bei der Unterhaltungselektronik und beim Erkennen von Gefahren (ungewollte Bremsmanöver).

Das Unternehmen ist geschlossen und soll nicht fortgeführt werden. Zuletzt wurden nur mehr offene Anfragen und Fahrzeug-Abos betreut.

Chef tot, Corona – jetzt 5 Mio. Euro Schulden

Pleite mit einem tragischem Hintergrund: Der Familienbetrieb Oberndorfer Beinmoden-Vertriebs-GmbH aus Wels hat hohe Schulden. Dass nach dem Tod von Eduard Oberndorfer mehrere Monate keine Führung vorhanden war, machte der Firma u.a. einen Strich durch die Rechnung.

{title && {title} } red, {title && {title} } 04.03.2025, 05:00
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