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Prinzessin Beatrice hat heimlich geheiratet
Eigentlich hätten sich Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi schon im Mai das Jawort geben sollen. Jetzt wurde die Hochzeit nachgeholt.
Prinzessin Beatrice (31) hat am Freitagmorgen überraschend geheiratet. Die Tochter von Prinz Andrew (60) und Sarah "Fergie" Ferguson (60) gab dem Unternehmer Edoardo Mapelli Mozzi (37) gemäß britischen Medienberichten in einer intimen Trauung das Jawort. Nur 20 Gäste waren in der kleinen All-Saints-Kapelle in Windsor anwesend.
Wegen Corona auf Pläne verzichtet
Teil der Hochzeitsgesellschaft waren neben den Eltern von Braut und Bräutigam auch Königin Elizabeth (94) und Prinz Philip (99). Die Großeltern von Prinzessin Beatrice befinden sich seit März auf Schloss Windsor in Selbstisolation, nur wenige Hundert Meter von der Kapelle entfernt. Die Trauung sei extra für heute angesetzt worden, damit das betagte Paar teilnehmen konnte, bevor es Ende Monat zum Familienanwesen in Balmoral, Schottland, reist.
Eigentlich hätten Beatrice und Edoardo bereits am 29. Mai heiraten sollen. Hunderte Gäste waren zur pompösen Feier geladen. Aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie war das Paar jedoch gezwungen, die geplante Hochzeit zu verschieben. Dass die Trauung bereits so zeitnah nachgeholt und auf das ursprünglich geplante Programm verzichtet wird, war allerdings nicht bekannt.
Willkommene Ablenkung
"Viele Gäste waren enttäuscht, dass die Trauung nun ohne sie stattfindet. Aber sie haben Beatrice und Edoardo verstanden", so eine enge Freundin der Prinzessin gegenüber "The Sun". Es sei dem Paar wichtiger gewesen, die Queen und Prinz Philip dabei zu haben, weshalb man auf ein späteres Datum mit mehr Gästen verzichtet habe. "Die aktuelle Gelegenheit, dass die Großeltern nur wenige Fahrminuten von der Kapelle entfernt wohnen, musste genutzt werden."
Schon bevor das Coronavirus den Plänen von Beatrice und Edoardo einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, stand die Hochzeit unter einem schlechten Stern: Die Verwicklung des Brautvaters Prinz Andrew in den Fall Jeffrey Epstein überschattete die Planung der Trauung. Pläne für eine TV-Übertragung der Zeremonie gab es dementsprechend auch für die ursprünglich geplante Hochzeit nicht.