Dokument enthüllt

Prinz Harry bricht nun endgültig mit seiner Familie

Wie aus einem Dokument der britischen Verwaltungsbehörde hervorgeht, hat Prinz Harry seinen Wohnsitz in die Staaten verlegt.

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Prinz Harry bricht nun endgültig mit seiner Familie
Prinz Harry hat seinen Wohnsitz offiziell in die Heimat seiner Frau Meghan verlegt.
Yaroslav Sabitov / PA / picturedesk.com

Prinz Harry (39) kehrt wohl nicht nach Großbritannien zurück. In Dokumenten der britischen Verwaltungsbehörde "Companies House" wird sein Wohnsitz offiziell in den Staaten aufgeführt. Das Datum des Umzugs kann als Seitenhieb gegen die Royals interpretiert werden.

In dem öffentlich einsehbaren Dokument ist der Wohnsitzwechsel auf den 29. Juni 2023 datiert. An diesem Tag mussten Harry und seine Frau, Herzogin Meghan (42), ihre Bleibe in Großbritannien räumen. Sein Vater, König Charles III. (75), entzog ihnen das westlich von London gelegene Frogmore Cottage. Berichten zufolge war der Grund dafür Ärger über Harrys Memoiren "Reserve" (Originaltitel: "Spare").

Harrys Hautpwohnsitz wurde in die Staaten verlegt.
Harrys Hautpwohnsitz wurde in die Staaten verlegt.
Companies House

Seine Position im Rat ist in Gefahr

Das Paar hatte Frogmore Cottage nach der Hochzeit 2018 von Harrys inzwischen gestorbener Großmutter, Queen Elizabeth II., als Wohnsitz erhalten. Es wurde für 2,4 Millionen Pfund (derzeit 2,8 Millionen Euro) zunächst auf Kosten des Steuerzahlers renoviert. Später zahlte das Paar den Betrag zurück.

Harry und Meghan zogen sich zwei Jahre nach dem Einzug ins Frogmore Cottage aus ihren royalen Pflichten zurück und hatten seither einen zweiten Wohnsitz in Montecito, den sie nun wohl permanent nutzen. Obwohl Harry kein sogenannter "Working Royal" mehr ist, hält er dennoch nach wie vor eine Position im Staatsrat inne. Diese Rolle ist mit dem Wechsel des Hauptwohnsitzes aber in Gefahr.

Das Gesetz schreibt vor, dass Mitglieder des Staatsrats einen Wohnsitz in Großbritannien haben. Dies ist für Harry nun nicht mehr der Fall. Weder die britische Krone noch der 39-Jährige haben sich bisher dazu geäußert.

Harrys Visa-Debakel

Jüngst war Harrys Zukunft in den Staaten noch ungewiss. Der Grund: Der Antrag seines US-Visums warf Fragen auf. In seinen Memoiren "Spare" gab Prinz Harry an, vor seinem Umzug nach Montecito Erfahrungen mit Marihuana und Kokain gemacht und während seiner Zeit in den USA Drogenpilze zum Therapiegebrauch konsumiert zu haben.

Nach US-amerikanischen Einreisevorschriften müssen laut "Daily Mail" sowohl Touristen als auch Ausländer, die Wohnrecht beantragen, Fragen über Drogenmissbrauch beantworten. Für gewöhnlich führt der Konsum illegaler Drogen automatisch zur Ablehnung eines Antrages.

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    Trump drohte ihm bereits

    Aktuell muss er sich aber nicht wegen einer Abschiebung sorgen. Jane Hartley, US-Botschafterin in London, betonte in einem Interview mit "Sky News", dass dies nicht passieren werde, solange Joe Biden (81) Präsident sei.

    Donald Trump (77) hat dem Royal hingegen bereits gedroht. Der US-Präsidentschaftskandidat kündigte an, "angemessene Maßnahmen" zu ergreifen, sollte er den Wahlkampf gewinnen. Trump findet, Harry dürfe keine Sonderbehandlung erhalten, nur weil er ein Prinz sei.

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