Niederösterreich

So verhinderte Polizei Eskalation bei Demo vor OMV

Im Vergleich zum Montag verliefen die Demos in Schwechat und Mannswörth recht ruhig. Warum das so war, erklärt die Polizei.

200 Demonstranten gesamt: 70 davon in Mannswörth, die Aktivisten blockierten die Gleise.
200 Demonstranten gesamt: 70 davon in Mannswörth, die Aktivisten blockierten die Gleise.
Denise Auer

Rund 200 Klimaaktivisten positionierten sich am Dienstagmorgen im Bezirk Bruck: Rund 70 Personen auf der Gleisanlage in Mannwörth, rund 130 Demonstranten vor der OMV in Schwechat.

Polizeisprecher Johann Baumschlager im Interview

Anders als am Montag verliefen die Kundgebungen recht friedlich und ruhig. Eine Aktivistin verletzte sich aus unbekannten Gründen, jedoch kann Polizeigewalt definitiv ausgeschlossen werden.

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    Am 28. März haben Gegner der Gas-Konferenz versucht, die OMV Raffinerie in Schwechat zu stürmen. Sie wurden kurz vor ihrem Ziel von der Polizei gestoppt.
    Am 28. März haben Gegner der Gas-Konferenz versucht, die OMV Raffinerie in Schwechat zu stürmen. Sie wurden kurz vor ihrem Ziel von der Polizei gestoppt.
    Denise Auer

    Chefinspektor Johann Baumschlager von der Landespolizeidirektion Niederösterreich, der selbst vor Ort war, nahm am Dienstag kurz vor Mittag Stellung: "Am Dienstagmorgen wollten Demonstranten das Gebäude der OMV stürmen. Wir haben eine Sperre errichtet und hatten die Lage unter Kontrolle." Bis auf zwei Festnahmen wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt habe es keine nennenswerten Vorfälle gegeben.

    Keine Identitätsfeststellungen

    Daher verzichte man laut Johann Baumschlager auch auf Identitätsfeststellungen oder gar aufs Wegtragen bzw. Entfernen von Aktivisten. Die beiden Festgenommenen wurden aufs Stadtpolizeikommando Schwechat gebracht. 

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