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Keine Festnahmen mehr! Polizeihunde sind "rassistisch"

Laut einem neuen Gesetzesvorschlag in Kalifornien sollen Polizeihunde nicht mehr für Festnahmen eingesetzt werden.

Heute Redaktion
Ärger um Kaliforniens Polizeihunde.
Ärger um Kaliforniens Polizeihunde.
picturedesk.com

Abgeordnete der US-Demokraten haben im Parlament des Bundesstaats Kalifornien einen Gesetzesvorschlag eingebracht, wonach Polizeihunde nicht mehr für Festnahmen und Ordnungsdienste bei Veranstaltungen eingesetzt werden dürfen.

Rassistische Praxis

"Damit soll einer zutiefst rassistischen und schädlichen Praxis ein Ende gesetzt werden", erklärte der Abgeordnete Corey Jackson. "Der Einsatz von Polizeihunden hat zu brutaler Gewalt und lebenslangen Traumata bei schwarzen Amerikanern geführt."

Opfer seien meist schwarz oder Latino

Bei rund zwei Drittel aller gewalttätigen Einsätze mit Polizeihunden seien die Opfer schwarz oder Latinos. Der Einsatz von Hunden gegen Schwarze habe seine Wurzeln in der Sklaverei und diene deren Unterdrückung, argumentiert der Aktivist Rick Callender. Allerdings sollen weiterhin Drogen-, Bomben- und Rettungsspürhunde erlaubt bleiben.

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