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Polizei zerstört bei Aktion Schneeschmelze 1,5t "Koks"
1,5 Tonnen der illegalen Substanz wurden insgesamt vernichtet. Sie waren das Resultat der Ermittlungsarbeit der letzten Jahre.
Bei einer als "Operation Schneeschmelze" bezeichneten Aktion haben bayerische Ermittler anderthalb Tonnen Kokain verbrannt. Das Rauschgift mit einem Straßenwert von etwa 270 Millionen Euro sei in einer dafür geeigneten Anlage in Oberbayern vernichtet worden, teilte das bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch in München mit.
Dutzende Beamte im Einsatz
Das Kokain stammte demnach aus mehreren langjährigen Ermittlungsverfahren. Es sei unter strenger Bewachung vernichtet worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, haben die Behörden den genauen Standort der Verbrennung absichtlich geheim gehalten.
Klar sei nur, dass es sich um eine Verbrennungsanlage gehandelt habe. Dutzende Sicherheitsbeamte seien an der Aktion beteiligt gewesen. Es habe sich um die bisher größte Vernichtungsaktion in Bayern gehandelt, erklärte das Landeskriminalamt.