Oberösterreich

Polizei warnt – klicke auf keinen Fall auf diesen Link

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens – und auch des Klauens: Die Polizei warnt jetzt eindringlich vor einer SMS, die ganz viel Geld kosten kann.

Tobias Prietzel
Bei SMS wie dieser kann einem schnell das Lachen vergehen. (Symbolbild)
Bei SMS wie dieser kann einem schnell das Lachen vergehen. (Symbolbild)
Getty Images, Heute

Seit Wochen häufen sich die Betrügereien, Anlässe gab es viele: zuerst die "Black Week", dann der "Black Friday" und schließlich der "Cyber Monday". Seitdem das Weihnachtsgeschäft voll angelaufen ist, werden wieder unzählige Kurznachrichten verschickt. 

Der Inhalt ist immer der selbe: Ahnungslose Handynutzer werden darüber informiert, dass sie eine Sendung erhalten. Der Wortlaut: "Ihr Paket wird zugestellt" bzw. "Ihr Paket wurde zugestellt". Dazu ein kurzer Text, in dem man aufgefordert wird, die Infos zu überprüfen und rechtzeitig zu akzeptieren.

Das Fatale: Klickt man auf den Link, macht sich eine versteckte Spionage-Software am Telefon breit. Diese registriert dann im Verborgenen jeden Zugriff auf Online-Banking. So können die Täter unbemerkt Kontodaten hacken.

Die Zahlen sind erschreckend: Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (kurz: RTR) hat im vergangenen Monat mehr als doppelt so viele Beschwerden zu den SMS registriert wie im Oktober.

Die Polizei geht von Hunderten Betrugsfällen bzw. -versuchen aus. Für den Ernstfall hat sie mehrere Tipps parat:

1
Misstrauisch sein

Bei verdächtigen Nachrichten ist gesundes Misstrauen angebracht.

2
Sofort löschen

Die Kriminalisten raten, die SMS umgehend zu löschen.

3
Polizei einschalten

Häufen sich die Betrugsversuche, sollte man die Polizei kontaktieren.

Frau verlor 13.000 Euro

Fake-SMS können ordentlich ins Geld gehen: Eine Steirerin vermutete hinter einer Kurznachricht ihre Bank und verlor 13.000 Euro. Die Arbeiterkammer half der Betroffenen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    An der Unterhaltung teilnehmen