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Polizei verblüfft – 78-Jährige raubt Bank eiskalt aus

In einer US-amerikanischen Kleinstadt rückten Polizeibeamte zu einem Banküberfall aus. Als sie den Täter erblickten, staunten sie nicht schlecht.

"Wir waren erst nicht sicher, dass wir die richtige Person hatten", sagten die Polizeibeamten.
"Wir waren erst nicht sicher, dass wir die richtige Person hatten", sagten die Polizeibeamten.
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Am vergangenen Mittwoch spielte sich in Pleasant Hill, einer Kleinstadt im amerikanischen Mittelwesten, ein ungewöhnlicher Banküberfall ab. Das berichtete die Zeitung "The Kansas City Star" am Wochenende. Als die Polizeibeamten kurze Zeit später die tatverdächtige Person entdeckten, waren sie verblüfft. 

"Danke und sorry"

Eine 78-Jährige (!) soll demnach für den kuriosen Überfall verantwortlich sein. Die Frau hatte am Mittwoch die Bank in dem 9.000 Einwohner-Ort südöstlich von Kasas City im US-Bundesstaat Missouri betreten haben – sie trug Plastikhandschuhe, eine N95-Atemschutzmaske und eine schwarze Sonnenbrille. Ohne ein Wort zu sagen, habe sie dem Kassier einen Zettel vorgelegt, auf dem stand: "Dies ist ein Überfall, ich brauche 13.000 kleine Scheine. Danke und sorry, ich wollte Sie nicht erschrecken."

Frau schlägt zum 3. Mal zu

Laut Bericht fuhr die Diebin mit einem SUV davon, auf dem ein Behindertenausweis zu sehen war. Als Polizisten sie auf einem Parkplatz entdeckten, habe sie stark nach Alkohol gerochen. Auf dem Boden des Wagens lag jede Menge kleiner Scheine verstreut.

Wie die Zeitung berichtet, schlug die Frau bereits zum dritten Mal – nach 1977 und 2020 – zu. Ihr zweiter Coup fand ebenfalls in Missouri statt. Am 23. Jänner 2020 habe ihr eigener Sohn die Polizei angerufen und gesagt, dass seien Mutter völlig durchgedreht sei und eine Bank ausrauben wolle. In Lee's Summit erzwang sie laut Bericht die Herausgabe von 3000 Dollar (2.748,51 Euro) und wurde kurz darauf geschnappt. Sie erhielt dafür eine Bewährungsstrafe, die Bewährungsfrist lief im November 2021 ab.

Beamte waren verwirrt

Nach der Festnahme in Pleasant Hill sagte Polizeichef Tommy Wright, er habe in seinen 30 Jahren im Job noch nie eine Bankraubverdächtige in dem Alter festgenommen. "Als die Beamten sich (dem Auto) näherten, waren sie erst etwas verwirrt ... eine kleine alte Dame stieg aus. Wir waren erst nicht sicher, dass wir die richtige Person hatten", sagte Wright dem "Kansas City Star".

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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