Marius Borg Høiby
Polizei untersucht Gewalt-Vorfall auf Royal-Jacht
Zwar wurde die einstweilige Verfügung gegen Marius Borg Høiby aufgehoben, doch jetzt wird ein Vorfall zwischen ihm und seiner Ex-Freundin untersucht.
Jetzt kann Marius Borg Høiby (28) zumindest in einem Punkt aufatmen: Die einstweilige Verfügung gegen ihn wurde aufgehoben. Um eine 20-Jährige vor dem Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51) zu schützen, wurde ein Kontaktverbot erlassen. Die Unbekannte soll im September von Marius sexuell attackiert worden sein.
Über ihre Anwältin ließ die Frau nach den Vorwürfen jedoch mitteilen, dass sie nicht das Gefühl habe, vergewaltigt worden zu sein. "Sie habe nie eine einstweilige Verfügung gewollt und ist daher sehr froh, dass diese nun aufgehoben wurde", bestätigte Klägerassistentin Heidi Juritzen gegenüber VG.
Ein komplettes Aufatmen gibt es für Marius dennoch nicht. Die Polizei untersucht aktuell einen Vorfall, der sich 2020 zwischen Mette-Marits ältestem Sohn und seiner damaligen Freundin Juliane Snekkestad (29) auf der Norge, der Jacht des norwegischen Königshauses, ereignet haben soll. Die beiden waren zu diesem Zeitpunkt mit der Königsfamilie in Nordnorwegen in den Ferien.
Kronprinzessin Mette-Marit musste eingreifen
In einer polizeilichen Vernehmung soll die 29-Jährige von einer verwundeten Hand berichtet haben, und dass sich Marius Borg Høiby in der Kabine des Paares aggressiv und wütend verhalten habe. Laut norwegischen Zeitungen musste sogar Kronprinzessin Mette-Marit eingreifen, um die Situation zu deeskalieren.
Snekkestads Anwalt Petter J. Grødem sagt auf Anfrage von NRK: "Ich kann bestätigen, dass es auf dem königlichen Schiff einen Vorfall gab, den meine Mandantin als unangenehm empfand. Darüber hinaus möchte ich den Fall nicht kommentieren." Borg Høibys Verteidiger Øyvind Bratlien will zum Vorfall nichts sagen. "Ich werde mich im Interesse des Opfers jetzt nicht dazu äußern", teilt er VG mit.
Schon Mitte August erhob Snekkestad die Gewaltvorwürfe gegen ihren Ex. Sie berichtete von psychischer und physischer Gewalt in ihrer vierjährigen Beziehung mit Marius. In ihrem damaligen Instagram-Statement schrieb sie: "Auch wenn meine engsten Familienangehörigen und Freunde davon wussten, habe ich mich entschlossen, nicht länger zu schweigen. Und, um die Fragen zu beantworten: Ja, ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten." Marius selbst wies die Vorwürfe zurück.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Polizei untersucht einen Gewalt-Vorfall auf der königlichen Jacht Norge aus dem Jahr 2020
- Marius Borg Høiby wird beschuldigt, sich aggressiv gegenüber seiner Ex-Freundin Juliane Snekkestad verhalten zu haben
- Eine einstweilige Verfügung gegen den 28-Jährigen wurde unterdessen aufgehoben