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Plötzlich regnete es 50.000 Euro vom Himmel

Im deutschen Mainz flatterten am Montag plötzlich 50.000 Euro in Scheinen vom Himmel. Der Fall gibt Rätsel auf. Niemand weiß, woher das Geld kommt.

Roman Palman
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Die sichergestellten Geldscheine.
Die sichergestellten Geldscheine.
Polizei Mainz

Als Vorbote des für Montagabend angekündigten Unwetters meldeten Anwohner gegen 17.30 Uhr im Umfeld eines Hochhauskomplexes in Mainz (Rheinland-Pfalz) ein monetäres Niederschlagsereignis. Plötzlich regnete es Geldscheine vom Himmel. 

Wie die "Bild" auf Berufung auf Polizeiangaben berichtet, wurden bisher mindestens 50.000 Euro von der Exekutive sichergestellt. An der Bergung der vom Wind verwehten Geldscheine beteiligten sich neben den Anwohnern auch Kräfte der angrenzenden Polizeiinspektion 3 sowie die Feuerwehr mit einer passenden Leiter. 

Fiel Geld aus Kopfkissen?

Die Ermittlungen zur Herkunft des Geldregens laufen auf Hochtouren, brachten aber noch kein Ergebnis. Weiterhin offen bleibt aber die Frage, wem gehört das Geld und woher kam es?

Die Vermutungen reichen von eingenähtem Geld in ein Kopfkissen, dass versehentlich beim Ausschlagen herausfiel, bis hin zu Geld, dass aus einer Straftat stammt.

Trotz hinreichender Nachfragen bei Anwohnern und Findern, konnte der Eigentümer bislang nicht in Erfahrung gebracht werden. Sollte dieser am Dienstags nicht ermittelt werden, wird das Geld an das zuständige Fundbüro der Stadt Mainz übergeben. Hier kann es durch den rechtmäßigen Besitzer gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises abgeholt werden.

Appell an Finder

Wer derweil noch lose Geldscheine findet, sollte diese besser bei der nächsten Polizeiwache abgeben. Die Gesetzeshüter mahnen, dass es nicht erlaubt ist gefundenes Geld zu behalten. Dies stellt aus strafrechtlicher Sicht eine Fundunterschlagung dar, die eine Geld- oder sogar Haftstrafe nach sich ziehen kann.

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