Wirtschaft

Pilotenstreik bei Eurowings – auch Wien-Flüge betroffen

Am Montag sind die Pilotinnen und Piloten von Eurowings in einen dreitägigen Streik getreten. Sie verlangen bessere Arbeitsbedingungen.

20 Minuten
Am Montag fallen von rund 400 geplanten Eurowings-Flügen etwa 170 aus.
Am Montag fallen von rund 400 geplanten Eurowings-Flügen etwa 170 aus.
Martin Huber / picturedesk.com

Bei der Fluggesellschaft Eurowings hat um Mitternacht ein dreitägiger Streik der Pilotinnen und Piloten begonnen. Laut Eurowings werden am Montag von rund 400 geplanten Flügen etwa 170 ausfallen. Für Dienstag und Mittwoch geht die Airline nach eigenen Angaben davon aus, dass ebenfalls mehr als die Hälfte der geplanten Flüge stattfinden. Fluggäste werden gebeten, sich online über den Status ihres Fluges zu informieren.

18 Flüge zwischen Wien und Deutschland fallen aus

Auch Verbindungen zwischen Deutschland und Wien sind betroffen, hier entfallen insgesamt 18 Flüge. Nicht von dem Streik betroffen sind Flüge von Eurowings Europe sowie der Airline Eurowings Discover. Bereits am 6. Oktober hatten die Eurowings-Pilotinnen und -Piloten einen Tag lang gestreikt. Dabei waren rund die Hälfte der 500 geplanten Flüge ausgefallen, bis zu 30.000 Passagiere waren betroffen.

Piloten fordern Entlastung

Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) fordert vor allem eine Begrenzung der maximalen Flugdienstzeiten und eine Verlängerung der Ruhezeiten der Piloten und Pilotinnen. Anfang September hatte bereits ein Pilotenstreik beim Mutterkonzern den Flugbetrieb der Lufthansa fast vollständig lahmgelegt. Dabei ging es um Lohnforderungen der VC.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel