Ferrari-Deal

Pikante Klausel in Hamilton-Vertrag enthüllt

Lewis Hamilton verlässt Mercedes am Jahresende und wechselt zu Ferrari. Nun wurde eine Klausel im Vertrag des Briten öffentlich. 

Sport Heute
Pikante Klausel in Hamilton-Vertrag enthüllt
Formel-1-Star Lewis Hamilton verlässt Mercedes am Jahresende.
Imago Images

Am 1. Februar wurde der Formel-1-Hammer öffentlich. Hamilton wird den Mercedes-Rennstall nach der Saison 2024 verlassen und heuert 2025 bei Ferrari an. Mit den "Silberpfeilen" fuhr der 39-jährige Brite insgesamt sechs seiner sieben WM-Titel ein. Nun erfüllt sich der britische Motorsport-Star mit dem Ferrari-Engagement einen Kindheitstraum, wie Hamilton erklärte. 

Der Wechsel war vor allem deshalb überraschend, weil erst eine Woche zuvor sein künftiger Teamkollege Charles Leclerc eine Vertragsverlängerung, kolportiert bis 2029, bei der Scuderia unterschrieb. Nun wird dem Monegassen Hamilton vor die Nase gesetzt, dafür muss Carlos Sainz die Italiener verlassen. Hamilton hingegen einigte sich erst letzten August auf einen neuen Zweijahresvertrag mit Mercedes, der ihm eine Möglichkeit gab, den Rennstall auch nach einem Jahr zu verlassen. 

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    Michael Schumacher herzt den kleinen Max Verstappen.
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    Screenshot Netflix

    Pikante Klausel

    In diesem Vertrag hat sich aber auch Mercedes gegen einen vorzeitigen Abschied des Siebenfach-Weltmeisters abgesichert, wie nun "motorsport.com" berichtet. Der Rennstall pochte auf eine pikante Klausel. Die verbietet es Hamilton nämlich, im Falle eines Abgangs wichtige Mitarbeiter zu einem Konkurrenten mitzunehmen. 

    Hamilton kann also nicht seinen langjährigen Renningenieur Peter Bonnington, der als Vertrauter des Briten gilt, oder andere wichtige Mechaniker zu Ferrari lotsen – eine in der Formel-1-Welt durchaus übliche Klausel. 

    Allerdings könnte "Bono", so der Spitzname des langjährigen Hamilton-Renningenieurs, doch noch den Weg zu Ferrari finden. Zumindest kündigte Mercedes-Teamchef Toto Wolff ein Gespräch mit dem hochrangigen Mitarbeiter über dessen Zukunft an. 

    red
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