Keine Verkäufer gefunden

"Personalmangel" – Möbelgeschäft bleibt jetzt leer

Ein bekanntes Unternehmen kaufte ein leer stehendes Geschäft, wollte eine Filiale eröffnen. Für den Standort findet sich jetzt aber kein Personal.

Oberösterreich Heute
"Personalmangel" – Möbelgeschäft bleibt jetzt leer
In diesem leer stehenden Geschäft in der Nähe von Schärding wollte der Küchenhersteller Haka seine Filiale eröffnen.
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Der Küchenhersteller Haka aus Traun (Bez. Linz-Land) hatte Großes vor. Die Firma plante in der Nähe von Schärding ein Möbelstudio. Doch aus der Idee wird jetzt nichts.

Der ehemalige Inhaber des Möbelhauses D+S im Ortsteil Badhöring in der Gemeinde St. Florian am Inn (Bez. Schärding) geht in Pension. 2022 verkaufte er sein Geschäft für rund 800.000 Euro an Haka. Der Schauraum in guter Lage bleibt jedoch leer.

Laut Geschäftsleitung ist nun geplant, das gesamte Gebäude und Lager sowie einen am Werksgelände stehenden digitalen Infoscreen wieder zu veräußern.

Keine Verkäufer gefunden

"Leider konnten wir aufgrund von Personalmangel den Standort nicht wie geplant eröffnen", erklärt das Unternehmen. "Es hat sich schnell gezeigt, dass es in der Gegend einen starken Mangel an guten Küchenverkäufern gibt."

Leider konnten wir aufgrund von Personalmangel den Standort nicht wie geplant eröffnen.
Geschäftsleitung von Haka

Jetzt sucht der Familienbetrieb, der seit 90 Jahren Küchen- und Wohnmöbel nach Maß fertigt, einen Käufer. Die Firma beschäftigt 180 Mitarbeiter.

Lokal in Top-Lage sperrt zu

Auch in der Gastronomie steht Mitarbeitermangel auf dem Speisezettel: Das bekannte Schnitzel-Restaurant "Liebhaberei" auf dem Linzer Hauptplatz sperrt jetzt definitiv zu. Wochenlang machten Gerüchte die Runde, das Lokal soll angeblich vor dem Aus stehen.

Was führte zu dieser Entscheidung? "Der Hauptgrund war die unglaublich schwere Personalsituation, hinzukommt die wirtschaftliche Lage", sagte Geschäftsführer Peter Schulze im "Heute"-Gespräch. Es gebe "kein passendes Personal".

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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