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Personalmangel – Europa-Park beschränkt Besucherzahl 

Aufgrund von Personalmangel soll es diesen Sommer Kapazitätsbeschränkungen im Europa-Park geben. Es fehlt vor allem an saisonalen Arbeitern.

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Der Europa-Park kämpft derzeit mit akutem Personalmangel.
Der Europa-Park kämpft derzeit mit akutem Personalmangel.
A2070 Rolf Haid / dpa / picturedesk.com

Wer diesen Sommer in den Europa-Park will, sollte lieber früh aufstehen! Wie die Betreiber des Freizeitparks bei Rust nämlich bestätigen, wird es dieses Jahr wegen knapper Besetzung beim Personal eine Obergrenze für die Anzahl täglicher Besucher geben. "Wir kämpfen mit Personalmangel und arbeiten deshalb mit Kapazitätsbeschränkungen, anstatt an den Öffnungszeiten zu schrauben", sagt Sprecher Dieter Borer gegenüber dem "Blick".

30.000 Besucher pro Tag

Konkret soll nach 30.000 Besuchern an einem Tag Schluss sein. Nebst dem Personalmangel bereitet auch die Teuerung den Parkbetreibern Sorge, daher wurden die Preise für die laufende Saison erhöht.

Auch in anderen Ländern Europas haben Freizeitparks mit dem Mangel an Personal schwer zu kämpfen. Das Gardaland, der größte Freizeitpark Italiens, schließt wegen zu wenigen Angestellten Teile der Anlagen statt um 23 Uhr bereits um 19 Uhr. Das stößt den Besuchern sauer auf: "Sie haben sich nicht mal die Mühe gemacht, uns zu informieren. Wir haben den vollen Preis für nichts bezahlt", schreibt ein User. Ein anderer will gar seine Saisonkarte zurückgeben, wenn das Problem nicht innert einem Monat behoben sei.

Grund für die akuten Probleme bei den Freizeitparkbetreibern, aber auch in Bereichen wie der Gastronomie und dem Tourismus, ist ein akuter Mangel an saisonalen Arbeitern aus dem Ausland. Einzelne Betriebe, so etwa die Remimag-Gastronomie in Luzern, haben nun sogar auf die 4-Tage-Woche umgestellt, um mehr potenzielles Personal anzulocken.

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