Wie konnte das geschehen?
Peinlicher Fehler bei Neubau von NÖ-Spital
Nicht nur St. Pölten lacht darüber: Beim letzten Feinschliff vor der Eröffnung der erweiterten Uniklinik widerfuhr Arbeitern ein Malheur.
Acht Stockwerke, zehn Stationen, elf OP-Säle, 400 neue Betten, 1.000 Mitarbeiter: Nach knapp vier Jahren Bauzeit ist die Erweiterung des Universitätsklinikums in St. Pölten mit der Eröffnung von "Haus D" so gut wie abgeschlossen. Bei einem Leser sorgte ein kleines, aber feines Detail bei den Umstrukturierungen für Lacher.
Fehler schwieriger zu finden, als viele denken
"Heute"-Leser Max (Name von der Redaktion geändert) befand sich im Klinikum und sah perplex in Richtung einer neu angestrichenen Parkzone, die exklusiv für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr reserviert ist.
"Kleiner Rechtschreibfehler", merkte der Leser im Gespräch mit "Heute" an. Und tatsächlich: Beim Anstreichen des Wortes "Feuerwehr" verdrehten sich bei einem Arbeiter einige Buchstaben. Zu lesen war "Feurweher", Leserreporter Max nahm das Missgeschick mit Humor.
Auf Anfrage von "Heute" bestätigte die Landesgesundheitsagentur Niederösterreichs die Panne – diese wird natürlich ausgebessert. Außerdem enthüllte die Agentur neue Informationen über den Betriebsstart des "Hauses D".
Am Montag startet für 12 Tage (bis 24.05.) der Probebetrieb sowie die etappenweise Übersiedelung der medizinischen Bereiche. Ab dem 27. Mai sollen die ersten Patienten im "Haus D" behandelt werden. Bis dahin wird die Beschriftung am Parkplatz fix korrigiert sein.