Welt
Passant versuchte, Klima-Kleber anzuzünden
In Berlin (Deutschland) hat ein Mann versucht, einen festgeklebten Klima-Aktivisten anzuzünden. Polizisten konnten ihn festhalten.
Was ab nächster Woche Wien blüht, findet diese Woche bereits in Berlin statt. Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" haben zum Dauer-Protest gerufen, blockieren Tag für Tag an zahlreichen neuralgischen Stellen den Frühverkehr. Auch am Freitag gab es wieder insgesamt 14 Blockaden.
Klima-Kleber kündigen jetzt wochenlange Proteste an >>
Noch eine mehr, 15 an der Zahl, gab es tags zuvor am Donnerstag. Und bei einer davon kam zu einem brenzligen Zwischenfall. Wie die Berliner Polizei auf Twitter mitteilt, soll ein Passant versucht haben, einen der Klima-Kleber anzuzünden!
Mit Feuerzeug an Festgeklebten
Der Vorfall trug sich am Hermannplatz im Stadtteil Neukölln zu. Plötzlich trat ein Passant mit einem entzündeten Feuerzeug an die festgeklebte Hand eines Protestierenden heran. "Unsere Kollegen konnten ihn davon abhalten, hielten ihn fest und leitenden Ermittlungen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung ein", schreibt die Polizei auf Twitter.
Vorfälle von dieser Woche zeigen, dass von den Klebe-Aktionen Betroffene oder auch Unbeteiligte Augenzeugen immer gewalttätiger werden. Die Aufgabe der Polizei ist es immer mehr, die Klima-Kleber selbst vor Straftaten zu schützen. So fuhr in Österreich am Mittwoch ein Porsche-Lenker eine Pressesprecherin am Gehsteig an.