Turbulenzen in der Luft

Paragleiter stürzt 100 Meter in die Tiefe und überlebt

Am Montagnachmittag ereignete sich im Bereich des Damerkopfs, im Bezirk Spittal an der Drau (K), ein schwerer Paragleitunfall.

Österreich Heute
Paragleiter stürzt 100 Meter in die Tiefe und überlebt
Der 64-Jährige wurde schwerverletzt vom Christophorus 7 in das BKH Lienz geflogen. (Symbolbild)
Bild: picturedesk.com

Am Montagnachmittag ereignete sich im Bereich des Damerkopfs, im Gemeindegebiet von Rangersdorf (Bezirk Spittal an der Drau), ein schwerer Paragleitunfall. Ein 64-Jähriger wurde schwer verletzt.

Wählt nach Absturz noch selbst den Notruf

Der Deutsche startete zuvor mit seinem Paragleiter von der Emberger Alm. Der geplante Zielort war das Anna Schutzhaus in Dölsach. Auf Höhe des Damerkopfes konnte der Mann seinen Schirm aufgrund von Turbulenzen plötzlich nicht mehr kontrollieren und stürzte aus einer Höhe von über hundert Metern in die Tiefe. Der 64-Jährige konnte noch selbstständig den Notruf absetzen.

Nachdem zunächst ein Rettungsversuch mit dem Rettungshubschrauber Alpin 6 aufgrund der schlechten Wetterlage gescheitert war, wurde der Mann schließlich vom Christophorus 7 gerettet und mit schweren Verletzungen in das BKH Lienz geflogen.

Neben den Rettungshubschraubern und Beamten der PI Winklern und Lienz standen die Bergrettung Winklern mit sechs Einsatzkräften, ein Beamter der AEG Spittal an der Drau und der Polizeihubschrauber Libelle im Einsatz.

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Auf den Punkt gebracht

  • Ein 64-jähriger deutscher Paragleiter stürzte im Bezirk Spittal an der Drau über 100 Meter in die Tiefe, konnte aber noch selbstständig den Notruf absetzen
  • Nachdem ein erster Rettungsversuch aufgrund des Wetters scheiterte, wurde er schließlich mit schweren Verletzungen ins BKH Lienz geflogen
  • Verschiedene Rettungskräfte und Hubschrauber waren im Einsatz
red
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