Wintersport
Hütter-Papa verrät, wie toter Liebling zu Bronze half
Conny Hütter rast im Super-G zu WM-Bronze. Ihr Papa Karl Ziesler gab ihr davor einen besonderen Glücksbringer, ein Andenken an ihr verstorbenes Pferd.
Drei Rennen, vier rot-weiß-rote Medaillen!
Conny Hütter setzt am Mittwoch die erfreuliche ÖSV-Serie bei der Ski-WM in Meribel fort. Nach Bronze von Ricarda Haaser in der Kombi der Damen, Silber und Bronze von Marco Schwarz und Raphael Haaser, fährt die Steirerin am dritten WM-Tag im Super-G aufs Podium, wird Dritte.
Hütter jubelt im französischen Nobel-Skiort gemeinsam mit dem eigens angereisten Fanclub und ihrer Familie. Papa Karl Ziesler reagiert auf den großen Erfolg seiner Tochter im Live-Einstieg des ORFs emotional. Nach zahlreichen Verletzungs-Rückschlägen kämpfte sich die 30-Jährige zurück in die Ski-Elite. Vor allem dank der Hilfe ihres Umfeldes, wie die Grazerin betont.
Papa Karl verrät: "Ich habe ihr einen Glücksbringer geschenkt. Es ist ein Hufeisen von ihrem Pferd, das leider letztes Jahr in den Himmel gefahren ist."
Die Kälber Snow, Speedy und Stephie
Herzig: Tierischen Zuwachs hat die Hütter-Familie jüngst in Form von drei Kälbern bekommen. Sie hören auf die Namen Speedy, Stephie und Snow. Letzteres ist das der Bronzenen Conny. Stephie hat ihren Namen von Patin und ÖSV-Kollegin Stephanie Venier.
Hütter: "So entzückend. Ich hoffe, dass sie für immer so klein bleiben. Ich glaube leider nicht (lacht)."