Österreich
Pannenhelfer wegen der Hitze im Dauereinsatz
Die Hitze setzt auch den Autos zu. Und das spüren auch die Pannenhelfer, die aktuelle sehr viele Einsatz auf den heimischen Straßen haben.
Schweißtreibende Arbeit, bei schweißtreibenden Temperaturen. Die Pannenhelfer haben derzeit alle Hände voll zu tun. Denn die hochsommerlichen Temperaturen setzen auch den Automobilen gehörig zu.
"Die Hitzewelle fällt genau mit der Hauptreisezeit zusammen.Das spüren natürlich auch unsere Pannenfahrer, die seit 1. Juli oberösterreichweit rund 9.400 Einsätze zu absolvieren hatten", berichtet ÖAMTC Oberösterreich-Cheftechniker Manfred Schöberl.
Der Grund: Die hohe Temperaturen in Kombination mit städtischem Stop-and-Go-Verkehr lassen häufig das Kühlsystem streiken. Probleme mit der Elektronik sind ebenfalls häufig. Und auch die Autobatterien leiden unter der Hitze, sind viel anfälliger.
Die Probleme sorgen damit auch beim ÖAMTC-Abschleppdienst für viel Arbeit. 4.000 Mal ging gar nichts mehr und ein liegengebliebenes Fahrzeug musste "an den Haken".
Und eine Ende der Hitzewelle ist noch nicht in Sicht…
(gs)