Rundumschlag
Paket futsch – Wiener schreibt Wut-Brief an Post
Dicke Luft bei einem Wiener! Ein unbekannter Post-Kunde hinterlässt vor einer Filiale einen Brief. Der Inhalt hat es in sich.
"Ich hasse euch" – an diesem Brief konnte "Heute"-Leserin Marina einfach nicht vorbeigehen, ohne ihn zu lesen und zu fotografieren. Um 6 Uhr Früh entdeckte sie den Zettel, aufgeklebt an einer Filiale der Österreichischen Post an einem Standort im 12. Bezirk.
Paket weg, lange Schlange – Briefverfasser zuckt komplett aus
Auf dem A4-Zettel schrieb der Autor des Textes stolze fünf Absätze über seine Erfahrungen bei der Post nieder. "Ich wollte nur ein herzliches Dankeschön für die fortwährende Quelle von Frustration und Ärger aussprechen", heißt es am Anfang des Briefes.
"Unendliche Warteschlangen", lange Wartezeiten bei "Express"-Bestellungen, verschollene Pakete: Bei dem Post-Kunden schien das Fass nach vielen Erlebnissen überzulaufen."
"Wieso Service, wenn man Abenteuer haben kann?"
Ich kann gar nicht genug betonen, wie sehr ich es liebe, wenn Pakete auf mysteriöse Weise verschwinden und nie wieder auftauchen. Es ist fast so, als würden Sie ein spannendes Krimi-Rätsel für mich inszenieren. Wer braucht schon zuverlässigen Service, wenn man Abenteuer haben kann?", so der hämische Kommentar.
Auch die Arbeitsmoral der Angestellten störte den Briefverfasser. Zu guter Letzt bezeichnete der Unbekannte die Dienstleistungen der Post als, "ein wahres Meisterwerk der Inkompetenz". Ob es das letzte Mal des verärgerten Unbekannten in der Post war? Wohl kaum.
"Leider nicht angetroffen": Paar wartet auf Krimi-Puzzle, Fremde heimsen es ein
"Ich kann es kaum erwarten, das nächste Mal wieder Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen – vielleicht wird es ja dann noch schlimmer!", heißt es abschließend.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Wiener hinterließ vor einer Postfiliale einen Brief, in dem er seine Frustration über verloren gegangene Pakete und lange Wartezeiten zum Ausdruck brachte
- Der Verfasser äußerte sich sarkastisch über die Dienstleistungen der Post und bezeichnete sie als "Meisterwerk der Inkompetenz"