Ostrowski: "Oida, es gibt schon eine Million Krimis"

Michael Ostrowski ist wohl das, was man einen Allrounder nennt: Am Freitag zeigt ServusTV (21.15 Uhr) eine neue Episode von "Ostrowski macht Urlaub - Am Mondsee", am Samstag folgt auch auf ServusTV der erste Fall des neuen Grazer Ermittlerduos "Trost und Rath" (20.15 Uhr). Am Sonntag moderiert der Schauspieler dann noch die Wahlparty im Volkstheater und am Dienstag die "100 Jahre ORF Radioshow" im TV. "Also es ist jetzt nicht wenig los", lacht der 51-Jährige im Gespräch mit "Heute".

"Es ist so entstanden. Ich hab nie den einen Berufswunsch gehabt", erklärt der Tausendsassa, "ich moderiere schon seit 20 Jahren. Aber es ist ja nicht so, dass mich jetzt alle andauernd sehen. Ich kann nur das machen, was ich gut mache und was ich richtig find."

Von Wakeboarden bis Face-Yoga

Und das ist etwa die Reihe "Ostrowski mach Urlaub", in der aktuellen Folge ist der Schauspieler am Mondsee zu Besuch und versucht sich etwa im Wakeboarden: "Ich probier immer Sachen zu machen, die ich nicht kann", so Ostrowski, "mich hat es natürlich wahnwitzig reinghaut und auf einmal habe ich es können. Ein paar Tage sind mir danach noch die Hände runtergehangen."

In einer ganz neuen Rolle ist der Schauspieler dann am Samstag zu sehen: Die Krimi-Reihe "Trost und Rath - Tanz mit dem Teufel" geben die Grazer Kommissare Armin Trost (Ostrowski) und Kollegin Annette Rath (Bea Brocks) ihre Premiere und müssen den mysteriösen Tod eines Volksmusikers aufdecken.

"Ich finde es sehr speziell, es ist anders", meint der Schauspieler zum neuen Format, "ich finde es immer eine Herausforderung einen Krimi zu drehen. Man denkt sich da 'Oida, es gib schon eine Million Krimis. Ich brauch' keinen mehr, echt nicht.' Dann muss man etwas rausholen, was interessant ist. Und das ist hier mit den Figuren und Konstellationen gelungen. Meine Figur ist echt cool. Weil er ein Kämpfer ist."