Kein Blatt vorm Mund
ORF-Reuter: "Vertrocknete Bananen schöner als Beidln"
Martina Reuter kann es eigentlich nicht fassen. Woche für Woche landen anzügliche Bilder in ihrem Postfach. Nun prangert sie die Männer an.
Social-Media - ein Segen und Fluch zugleich. Besonders wenn es darum geht, dass so mancher Mann denkt, er könne einer Frau einfach so, ohne jegliche Aufforderung, ein Foto seines besten Stücks schicken. Ein Thema, das Martina Reuter (44) regelrecht auf die Palme bringt. Zu oft und zu häufig muss sie solche Bilder sehen.
"Wie kommen die auf die Idee mir einfach solche Dickpics zu schicken? Ich meine, ich würde nie wen bitten, mir ein Foto von ihrem Beidl zu schicken. Was geht in diesen Typen nur vor?", fragt sich die Style-Expertin zurecht. "Nur weil ich mich zeige, wie ich mich zeige, ist das kein Freibrief dafür", hält sie fest.
Prominente schicken Dickpics
"Die meisten dieser Männer kenne ich nicht einmal, das ist doch nur noch gestört", fährt sie wirklich aus der Haut. Doch nicht nur Unbekannte beglücken sie mit dem ungewollten Anblick ihres kleinen Freundes. "Die, die ich kenne, denen hätte ich das nie zugetraut und dann gibt es tatsächlich noch Promis, die das machen. Ich finde das so widerlich und dumm."
Dumm deswegen, weil ihnen offenbar nicht bewusst ist, dass diese Art von Fotos verboten sind. "Die denken, man könnte nicht zurückverfolgen, von wem sie kommen. Da irren sie sich aber gewaltig! Ich mache auch immer Screenshots und denke darüber nach ein Buch damit zu machen - doch in Wahrheit, wer will sowas eigentlich sehen? Meine vertrockneten Bananen sehen schöner aus, als diese Schwänze!"
VIP-Bild des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Martina Reuter, eine prominenten Style-Expertin, ist empört über die unerwünschten anzüglichen Bilder, insbesondere über unaufgeforderte Dickpics, die ihr regelmäßig zugeschickt werden, sogar von bekannten Persönlichkeiten
- Sie betont, dass das Zeigen ihres eigenen Körpers nicht als Einladung für solche Belästigungen angesehen werden sollte und denkt sogar darüber nach, Screenshots von den Bildern zu machen und ein Buch darüber zu veröffentlichen