Das gemeinsame Zusammenbauen von (Ikea-)Möbeln ist für viele Paare ein echter Beziehungstest mit Frust- und Konfliktpotential. Das Werkzeug, das der schwedische Hersteller seinen Kunden dazu an die Hand gibt, dürfte den meisten Bastlern nur allzu vertraut sein: Ein metallener Schlüssel in S-Form mit Endstücken in verschiedenen Größen, umgangssprachlich oft "Imbus" genannt.
ORF-Burgenland-Moderator Hannes Auer versetzte dem Nimbus vom Imbus nun aber einen Dämpfer. Im neuen Ikea-Möbelhaus am Wiener Westbahnhof entdeckte der Journalist an einem Aufzug ein Symbol des Sechskantschlüssels, der dort als "Imbusschlüssel" bezeichnet wird.
Auf Twitter teilte Auer ein Foto und stellte klar: "Es heißt Inbus-Schlüssel". Inbus ist dabei ein Akronym für "Innensechskant Bauer und Schaurte" nach dem Ersthersteller des nützlichen Werkzeugs.
Einen kleinen Seitenhieb auf den Möbelbauer konnte sich Auer dann doch nicht verkneifen: "Ich dachte – ausgerechnet – ihr solltet das wissen." Das Ikea-Team nahm's mit Humor und bedankte sich für den Hinweis: "Üblicherweise nennen wir ihn ja ganz schwedisch einfach 'insexnyckel'."