Kärnten

Opfer zahlt Mini-Summe – plötzlich sind 2.000 € weg 

Ein 55-jähriger Kärntner wurde Opfer eines Betrugs. Die Täter gingen perfide vor: Denn sie forderten den Mann nur zur Zahlung einer Minis-Summe auf. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei warnt vor einer SMS von angeblichen "Paketzustellern".
Die Polizei warnt vor einer SMS von angeblichen "Paketzustellern".
Bild: iStock

Seit nunmehr Monaten warnen diverse Polizei-Dienststellen in Österreich vor diversen Betrugsversuchen, die ihre Opfer via SMS oder Messengerdienst erreichen. Am Sonntag berichtet nun die LPD Kärnten von einem erneuten Fall. Bereits am 18. Februar erhielt ein 55 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg ein SMS in welchem die Zustellung einer Sendung angekündigt wurde.

Mehrere Tausend Euro abgebucht

Allerdings wurde der Kärntner dazu aufgefordert, auf den dort eingebetteten Link zu klicken. Dort sei dann eine Einfuhgebühr zu entrichten gewesen, schildert die Polizei den Vorgang. Da das Opfer eine Sendung erwartete, schöpfte es keinen Verdacht und überwies einen Betrag von 4,99 Euro für den Zoll. Daraufhin wurden drei Beträge in einer Gesamthöhe von rund 2.000 Euro von bisher unbekannten Täter von seinem Konto abgebucht. Der Mann erstattete nun die Anzeige.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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