Zehntausende Euro verloren

Kärntnerin fällt zweimal auf Krypto-Betrug herein

Eine Kärntnerin wurde ihr Interesse für gewinnbringende Geldanlagen zum Verhängnis. Die 68-Jährige fiel zwei Mal auf denselben Krypto-Betrug herein.

Österreich Heute
Kärntnerin fällt zweimal auf Krypto-Betrug herein
Eine Kärntnerin wurde gleich zwei Mal Opfer von Krypto-Betrügern.
iStock (Symbolbild)

Bereits im Frühjahr wurde eine 68-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau Opfer eines Anlagebetrugs mit Kryptowährungen – nun wurde der Frau ihr Interesse für gewinnbringende Geldanlagen abermals zum Verhängnis. Sie fiel auf denselben Trick ein zweites Mal herein!

Im April wurde die Kärntnerin auf einer Online-Plattform auf den Erwerb von Bitcoins aufmerksam gemacht. Nach telefonischem Kontakt mit einem vermeintlichen Anlageberater wurden der Frau hohe Gewinne bei der Veranlagung in Kryptowährungen versprochen. Sie investierte daraufhin in fünf Teilzahlungen auf deutsche und spanische Bankkonten einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag. Nachdem die versprochenen Gewinne ausblieben und nicht rücküberwiesen wurden, bemerkte die 68-Jährige den Betrug und erstattete Anzeige.

Acht Monate später ...

Nun, knapp acht Monate später, wurde sie abermals von einem Anlageberater der gleichen Firma (!) via WhatsApp kontaktiert. In der Nachricht wurde ihr bekanntgegeben, dass sie ein Bitcoinguthaben in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro habe. Damit dieses Guthaben zur Auszahlung gelangen kann, müsse sie jedoch eine Transaktionsgebühr überweisen. Die 68-Jährige überwies abermals, auf jeweils verschiedene italienische Konten, mehrere zehntausend Euro.

Die Polizei rät, dubiose Telefonate oder Kontaktaufnahmen sofort zu beenden und niemals Informationen zu finanziellen Verhältnissen oder Konten preiszugeben. Bei Verdacht sollte der Anruf sofort bei der nächsten Polizeidienststelle gemeldet werden.

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red
Akt.