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Olympiazweite beendet Karriere wegen Long Covid

Die deutsche Kanutin Steffi Kriegerstein muss ihre Karriere beenden. Die 29-Jährige leidet unter den Folgen einer schweren Corona-Infektion.

Heute Redaktion
Steffi Kriegerstein muss ihre Karriere wegen Long Covid beenden.
Steffi Kriegerstein muss ihre Karriere wegen Long Covid beenden.
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Bittere Nachrichten von der Olympia-Zweiten Steffi Kriegerstein. Die erfolgreiche deutsche Kanutin muss ihre Karriere beenden. Die Folgen einer Corona-Infektion im Dezember 2020 verhindern ihren Verbleib im Leistungssport.

"Sobald ich die Belastung hochfahre, machen sich Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle bemerkbar. Leider gibt es auch noch nicht so viele Erkenntnisse über Long Covid und wie man es behandelt", sagt Kriegerstein.

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    Thomas Zajac und Tanja Frank als Österreichs Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier der 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio.
    Thomas Zajac und Tanja Frank als Österreichs Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier der 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio.
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    Sie versuchte zwar ein Comeback zu ermöglichen, allerdings war die Belastung für ihren Körper schlussendlich zu groß. "Trotz aller gesundheitlicher Probleme habe ich im letzten Jahr versucht, wieder fit zu werden. Doch ich habe gemerkt, dass dieser Sprung, um wieder in den Leistungssport zurückzukehren, riesig ist. Und es hat sich gezeigt, das macht mein Körper einfach nicht mehr mit. Deshalb habe ich die Reißleine gezogen", verkündet die 29-Jährige.

    Olympiazweite in Rio

    2016 feierte sie mit der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro den größten Erfolg ihrer Karriere. Außerdem krönte sich Kriegerstein 2015 zur Weltmeisterin.

    Ihre Zukunft sieht die Deutsche dennoch im Kanusport. Sie betreut derzeit als Übungsleiterin eine Kindergruppe in Dresden.

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