Wintersport

Olympia-Starter aus Österreich mit Corona infiziert

Die ersten Olympia-Athleten aus Österreich sind in Peking gelandet. Einer musste bereits in Corona-Isolation.

Erich Elsigan
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Markus Sammer (l.) ist Anschieber im Vierer-Bob von Benjamin Maier (2.v.l.).
Markus Sammer (l.) ist Anschieber im Vierer-Bob von Benjamin Maier (2.v.l.).
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Die Olympischen Winterspiele beginnen aus rot-weiß-roter Sicht mit einem Corona-Schock. Trotz strengster Vorsichtsmaßnahmen wurde bei der Ankunft in Peking Markus Sammer positiv auf Covid getestet. Ein zweiter Test im Athleten-Dorf in Yanqing brachte das idente Ergebnis. Der 33-jährige Bob-Anschieber, der mit Benjamin Maier eine Medaille holen möchte, wurde sofort isoliert.

"Markus hat keine Symptome"

"Markus hat keinerlei Symptome, er hat die Quarantäne gelassen aufgenommen, es geht ihm den Umständen entsprechend gut", berichtet Christoph Sieber, der für das ÖOC bei den Winterspielen als "Chef de Mission" im Einsatz ist.

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    Markus Sammer benötigt nun zwei negative PCR-Tests in Folge, um an den Trainingsläufen und an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. "Die in diesem Fall angewandte Testauswertungsmethode ist sehr ungewöhnlich, Prognosen sind im Moment schwierig", erklärt ÖOC-Chefarzt Bernhard Unterkofler.

    Markus Sammer hofft, doch noch an den Spielen teilnehmen zu dürfen.
    Markus Sammer hofft, doch noch an den Spielen teilnehmen zu dürfen.
    GEPA

    Neben Sammer wurde auch ein Betreuer aus dem medizinischen ÖOC-Team positiv getestet, auch er weist keine Symptome auf und befindet sich in Quarantäne.

    Bereits vor der Abreise erwischte es Samuel Baumgartner. Das Freeski-Ass (Slopestyle, Big Air) verpasst daher die Spiele.