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Olympia-Fighter brutal verprügelt, braucht Operation

Jack Woolley vertrat Irland bei den Olympischen Spielen in Tokio. Jetzt wurde er beim Feiern in seinem Heimatland brutal zusammengeschlagen.

Sebastian Klein
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Jack Woolley posiert beim Ausgehen, sitzt zwei Minuten später blutüberströmt auf der Straße.
Jack Woolley posiert beim Ausgehen, sitzt zwei Minuten später blutüberströmt auf der Straße.
Instagram

"Zwischen diesen Bildern liegen nur zwei Minuten", schreibt Jack Woolley auf Instagram, zeigt ein Foto von sich im weißen Hemd. Wer weiterklickt, sieht den 22-Jährigen plötzlich blutüberströmt. Das Hemd ist rot, das Gesicht des Iren ebenso. So kauert er an einer Mauer auf der Straße.

Was ist in den zwei Minuten passiert? Der Sportler wurde in Dublin brutal zusammengeschlagen. Laut eigenen Angaben wurde er beim Spaziergang mit Freunden durch die Stadt von einem Mann ohne jegliche Provokation attackiert und ins Gesicht geschlagen.

Woolley ist Taekwondo-Kämpfer, wüsste sich also eigentlich zu wehren. Er hatte nicht mit einem derartigen Angriff gerechnet. Eine Woche nach dem Ende der Olympischen Sommerspiele in Tokio muss der junge Athlet nun unters Messer. Er schreibt aus dem Krankenhaus: "Ich wurde genäht und bekomme eine plastische Operation um 7 Uhr, aber ja, mir geht es gut." Die Attacke ereignete sich um Mitternacht.

In Tokio war Woolley in der ersten Runde gegen den Argentinier Lucas Lautaro Guzman ausgeschieden.

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