Schlechter Start
Ohne Renneinsatz! Red-Bull-Pilot kassiert Hammer-Strafe
Liam Lawson ersetzt ab dem Rennen in Austin Daniel Ricciardo bei den Racing Bulls. Der 22-Jährige kassiert vor dem ersten Einsatz eine Mega-Strafe.
Daniel Ricciardo ist bei den Racing Bulls Geschichte. Für den Australier rückt Youngster Liam Lawson nach. Der Neuseeländer muss gleich zu Beginn einen Rückschlag einstecken, für den er nicht kann. Beim US-Grand-Prix in Austin wird der 22-Jährige in der Sprint-Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt, egal welchen Rang er im Sprint-Qualifying belegt.
Der Grund geht auf seinen Vorgänger Ricciardo zurück. Der "Sunnyboy" hat das Motorenkontingent für die Saison nämlich bereits aufgebraucht. Das Reglement sieht vor, dass bei einem Fahrerwechsel während der laufenden Saison der Nachfolger dieses Kontingent übernimmt.
"Rückkehr erleichtern"
Red-Bull-Boss Christian Horner spricht beim gewählten Zeitpunkt für die Einlösung der Strafe vom perfekten Zeitpunkt. "Im Sprint-Rennen wird ihm eine leichtere Rückkehr in die Formel eins ermöglicht", sagt der Brite.
Die Formel-1-Weltmeister
"Die Fans dürfen sich keine Wunderdinge erwarten", so Horner. Und weiter: "Durch die Entscheidung ist gleich einmal der Druck aus dem Kessel. Der Teamchef stellte aber klar, dass Lawson an seinem Teamkollegen Yuki Tsunoda gemessen werde. "Ich bin selbst gespannt, wie sich das entwickeln wird."
Auf den Punkt gebracht
- Daniel Ricciardo wird bei den Racing Bulls durch den Neuseeländer Liam Lawson ersetzt, der beim US-Grand-Prix in Austin aufgrund eines Motorenkontingent-Verstoßes seines Vorgängers eine Strafe von zehn Plätzen in der Sprint-Startaufstellung erhält
- Red-Bull-Boss Christian Horner sieht dies als Chance für eine leichtere Rückkehr Lawsons in die Formel 1, betont jedoch, dass keine Wunder erwartet werden sollten und Lawson an seinem Teamkollegen Yuki Tsunoda gemessen wird