Wintersport

ÖSV-Star beendet live im ORF überraschend Karriere

Karriereende von Daniela Iraschko-Stolz! Österreichs erfolgreichste Skispringerin verkündete in der ORF-Sendung "Sport am Sonntag" ihren Abschied.

Sport Heute
Daniela Iraschko-Stolz zieht einen Schlussstrich.
Daniela Iraschko-Stolz zieht einen Schlussstrich.
GEPA

"Ich habe in den letzten Wochen und Monaten den Entschluss getroffen, dass ich meine Karriere beende. Die nächste Saison wird ohne mich stattfinden." Mit diesen Worten erklärte Daniela Iraschko-Stolz am Sonntag ihre Laufbahn für beendet.

Die Vorarlbergerin segelte zu insgesamt 16 Weltcup-Siegen, eroberte zwei WM-Titel und Olympia-Silber. 2014/15 eroberte sie zudem als erste Österreicherin die große Kristallkugel.

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    Nach ihrem Bikini-Shooting sind auch transparente Glitzer-Netzhosen von Calzdonia kein Problem für Anna Veith.
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    Allerdings machten ihr auch Verletzungen zu schaffen. "Nach den Operationen zuletzt, die gut verlaufen sind, bekam ich die Lebensqualität zurück, die ich in den letzten Jahren nicht hatte. Ich habe überhaupt keine Schmerzen mehr. Da dachte ich mir, das könnte noch ein spannendes zukünftiges Leben werden. Ich will nicht riskieren, dass die Schmerzen zurückkommen. Ich glaube, ich habe die Kurve ganz gut gekratzt", so Iraschko-Stolz.

    In Zukunft wird Iraschko-Stolz ihren Ex-Kolleginnen als ORF-Expertin auf die Skier schauen.

    ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober sagt zum Rücktritt: "Daniela Iraschko-Stolz ist eine Ausnahmesportlerin, die nicht nur zahlreiche Erfolge vorzuweisen hat, sondern die für den Frauensport an sich ein Aushängeschild und eine Vorreiterin geworden ist. Sie war zweifellos eine Kämpferin und konnte durch ihren einzigartigen Charakter die Geschichte des Damen-Skispringens positiv beeinflussen. Sie hat in den vergangen Jahrzehnten bewiesen, dass mit Begeisterung, Einsatzbereitschaft und einem starken Willen große Leistungen und auch große Veränderungen möglich sind. Daniela wird dem Skispringen bestimmt auf die eine oder andere Weise erhalten bleiben und wir wünschen ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute."

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