Freund setzte Notruf ab

Österreicherin (33) am Großglockner erfroren

Eine 33-jährige Österreicherin ist am vergangenen Wochenende bei einer alpinen Hochtour mit ihrem Freund am Großglockner ums Leben gekommen.

André Wilding
Österreicherin (33) am Großglockner erfroren
Das Drama ereignete sich am Wochenende am Großglockner.
Bergrettung / EXPA / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein 36-jähriger Österreicher und seine 33-jährige Freundin aus Österreich starteten am Samstag gegen 06.45 Uhr von einem Parkplatz im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner in eine alpine Hochtour.

Schwieriger Aufstieg

Die Tour sollte über den Stüdlgrat zum Großglockner und einem Abstieg über den Kleinglockner, Adlersruhe zurück zum Ausgangspunkt führen. Beide waren mit einer Hochtourenausrüstung ausgestattet. Der Aufstieg sei aufgrund konditioneller und technischer Schwierigkeiten schleppend vorangegangen.

Gegen Mitternacht war ein Weiterkommen des Paars aufgrund der Erschöpfung der Frau rund 50 Meter unterhalb des Großglockner Gipfelkreuzes, Stüdlgrat nicht mehr möglich. Der Begleiter machte sich schlussendlich allein auf den Weg zur Adlersruhe, um einen Notruf absetzen zu können.

Heli-Einsatz nicht möglich

Die alarmierte Bergrettung Kals und Alpinpolizisten der Polizeiinspektion-Lienz machten sich in der Nacht zu Fuß auf den Weg. Eine Hubschrauberbergung war bei Tagesanbruch aufgrund des starken Windes nicht möglich.

Gegen 10.10 Uhr erreichten die Bergretter das Opfer circa 50 Meter unterhalb des Gipfelkreuzes und konnten dieses nur noch leblos vorfinden. Der Leichnam musste terrestrisch geborgen werden. Der Sprengelarzt stellte als Todesursache vermutlich Erfrieren fest.

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