Wetter
Höchste Warnstufe – es bilden sich neue Gewitterzellen
Während die ursprüngliche Gewitter-Zelle wohl an Österreich vorbeizieht, haben sich in Niederösterreich und der Steiermark neue Unwetter gebildet.
Schon in der Nacht bildete sich über Frankreich eine heftige Unwetterwalze, die sich im bisherigen Tagesverlauf ihren Weg über die Schweiz und den Süden Deutschlands in Richtung Österreich bahnte. Dort sorgte sie für Starkregen, Sturmböen und auch Hagel.
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Über Bayern ist diese Gewitterzelle dann allerdings nördlich abgedriftet, trifft nun voraussichtlich Tschechien statt Österreich. Von Entwarnung gibt es aber keine Spur. Gegen 14 Uhr hat sich überraschend eine weitere, völlig neue Gewitterzelle über Niederösterreich gebildet, die im weiteren Verlauf in Richtung Westen zieht.
In den Bezirken Zwettl, Krems, St. Pölten Land und Melk wurde Warnstufe Rot ausgerufen. Zusätzlich gilt für den Süden Zwettls die aller höchste Warnstufe – Violett!
"Im Bezirk Zwettl im Bereich Ottenschlag hat sich ein erstes kräftiges Gewitter entwickelt. Dieses zieht langsam Richtung Osten bzw. Nordosten. Es ist mit Starkregen, Hagel bis 4 cm und Sturmböen zu rechnen", schreibt Skywarn Austria auf Facebook.
Der örtliche Temperatureinbruch durch das Gewitter ist bereits klar zu sehen:
Weitere Gewitterzellen
Diese größere Zelle kommt jedoch nicht allein. Zeitgleich haben sich unter anderem in Tirol und auch in der Steiermark kleinere Gewitterzellen gebildet. Das Blitzradar deutet hier bereits auf eine rege Unwetteraktivität hin.
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Das deckt sich mit den Prognosen der UBIMET-Meteorologen. "Los geht's im Laufe des Nachmittags in den Alpen, grob ab circa 15 Uhr", sagte UBIMET-Experte Konstantin Brandes gegenüber "Heute". Die Gewitter ziehen sich dann bis in den späten Abend bzw. in die Nacht.