WM-Quali
ÖFB-Team muss vor Serbien, Ungarn und Polen zittern
Österreich hofft auf die erste WM seit 1998. Ein wichtiger Schritt dazu könnte schon im November gelingen.
Warum ist das wichtig? Am 13. Dezember werden die Gruppen für die WM-Quali 2026 ausgelost. Aktuell würde Österreich damit aus dem ersten Topf gezogen. So würde man sich einen absoluten Hammer-Gegner ersparen.
Zwölf Mannschaften landen in Topf 1, Österreich sitzt mit Platz zwölf im Europa-Ranking noch am Schleudersitz. Punktemäßig wäre Topf 1 schon fixiert, aber die Ergebnisse der Nations League könnten das Ranking noch auf den Kopf stellen.
Die Viertelfinalisten der Nations League (Plätze eins und zwei aus den Gruppen A1, A2, A3 und A4) sind nämlich fix für Topf 1 gesetzt. Polen, Ungarn und Serbien könnten Österreich also noch verdrängen. Die Entscheidung fällt also erst im November.
"Egal, ob wir aus Topf 1 oder Topf 2 kommen. Wir wissen, dass wir so eine Leistung brauchen werden, um uns für die WM zu qualifizieren", erklärte ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick.
Auf den Punkt gebracht
- Das ÖFB-Team muss vor der Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen 2026 um seinen Platz im ersten Topf bangen, da die Ergebnisse der Nations League das aktuelle Ranking noch verändern könnten
- Polen, Ungarn und Serbien könnten Österreich verdrängen, was die Entscheidung erst im November bringt, wie ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick betont