"Kein Wunschkonzert"
ÖFB-Mittelfeldmotor Laimer: "Es ist ein Haifischbecken"
Bayern-Legionär Konrad Laimer geht motiviert in die Nations-League-Spiele gegen Kasachstan und Norwegen. In München hat er einen schweren Stand.
Die Bayern sind gut in die Saison gestartet. Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany ist eine neue Spielidee an der Säbener Straße angekommen. ÖFB-Legionär Konrad Laimer hat derweilen bei dem belgischen Coach einen schweren Stand.
Bisher kam der Mittelfeldmotor nur zu 198 Spielminuten, stand in der Champions League und der Bundesliga zweimal in der Startformation. "Das ist Fußball. Ich spiele beim FC Bayern München und es ist kein Wunschkonzert, ob man spielt oder nicht", zeigt sich der 27-Jährige, der gerade beim ÖFB-Nationalteam weilt, verständnisvoll.
"Werde mich reinbeißen"
Im defensiven Mittelfeld ist der Konkurrenzkampf sehr groß. Neben Laimer stehen mit Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha vier weitere Spieler im Kader, die diese Position spielen können.
Das ÖFB-Team beim Training in Windischgarsten
"Es ist, wie man so gern sagt, ein Haifischbecken, du musst dich durchsetzen. Dass es viel Konkurrenz, gute Spieler gibt, ist klar. Es gibt so viele Spiele in dieser Saison. Ich werde mich da reinbeißen und weiß auch, dass ich das Zeug dazu habe", gibt sich Laimer aber angriffslustig und glaub an mehr Einsatzzeiten.
Auf den Punkt gebracht
- Bayern-Legionär Konrad Laimer geht motiviert in die Nations-League-Spiele gegen Kasachstan und Norwegen, obwohl er in München unter dem neuen Trainer Vincent Kompany bisher nur begrenzte Einsatzzeiten hatte
- Trotz des harten Konkurrenzkampfes im defensiven Mittelfeld zeigt sich Laimer kämpferisch und zuversichtlich, sich durchzusetzen und mehr Spielzeit zu erlangen