Niederösterreich

ÖBB lenken ein, doch keine Strafe für Schülerin (16)

Eine Tullnerin (16) hatte trotz Jugendtickets und Ausweis eine 135 €-Strafe bekommen, die dann auf 10 € reduziert wurde

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Strafe für 16-Jährige trotz gültigem Jugendtickets
Strafe für 16-Jährige trotz gültigem Jugendtickets
privat

Wende im Jugendticket-Fall in Tulln an der Donau (NÖ), die 16-jährige Schülerin muss jetzt doch nichts zahlen. Wie berichtet hatte der Scanner eines Schaffners im Zug von Tulln  nach Wien das Top-Jugendticket nicht erkannt. Es folgte eine Strafe von 135 Euro, nach Intervention der Mutter wurde das Ticket anerkannt und die "Strafe" auf 10 Euro reduziert. 

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    Strafe für 16-Jährige trotz gültigem Jugendticket
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    ÖBB: "Missverständnis"

    "Bei diesem Fall liegt offensichtlich ein Missverständnis vor, da seitens ÖBB gedacht wurde, dass der Schülerausweis, der gemeinsam mit dem Top-Jugendticket vorgewiesen werden muss, nicht vorhanden bzw. nicht mitgeführt worden war. Wenn die Schülerin alles dabei hatte und das Problem einzig beim Lesegerät gelegen ist, muss das Mädchen natürlich keine Strafe oder Bearbeitungsgebühr zahlen, da dann von ihrer Seite kein schuldhaftes Verhalten, das einer Fahrgeldnachforderung zu Grunde liegen würde, besteht", sagt ÖBB-Sprecher Christopher Seif am Mittwoch zu "Heute".

    "Sache erledigt"

    Die Mutter dazu: "Meine Tochter hat den Schülerausweis immer im Rucksack, auch wegen Corona und eben wegen des Top-Jugendtickets". Somit sei der Fall für die Mutter auch geklärt: "Fehler passieren. Dass die ÖBB da nun einlenkt, finde ich toll. Damit ist die Angelegenheit erledigt.

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