Ö3-Star Hansa: "Es gab Zungenküsse, es war wild"

Am 19. Dezember geht es wieder los: Das Ö3-Weihnachtswunder versüßt unter dem Motto "Sie spenden, wir senden" die Wartezeit auf das Christkind. Doch, im heurigen Jahr ist alles anders, als gewohnt. Erstmals begrüßen nicht Gabi Hiller, Andi Knoll und Robert Kratky zu Zuhörer, sondern ein neues Trio: Tina Ritschl, Sylvia Graf und Philipp Hansa übernehmen die geputzte "Wunschhütte".

Doch, nicht nur via Radio kann man dabei sein, auch live vor Ort kann man sich in Weihnachtsstimmung versetzten lassen. Am Hauptplatz in Wiener Neustadt werden die größten heimischen Musikstars auftreten. Unter anderem kann man PÄM, Seiler und Speer oder Pizzera und Jaus bewundern.

Doch, wie ist das eigentlich, wenn man gefragt wird, diese großartige Show zu übernehmen? Muss man da eine Nacht drüber schlafen, oder ist man in der Sekunde Feuer und Flamme? "Es gab einen Termin, es war recht bürokratisch, in dem Fall einen Termin mit dem Chef, Tina, Sylvia und mir", holt Hansa im "Heute"-Talk aus.

Und während es ihm und Tina Ritschl bereits dämmerte, war Sylvia Graf wirklich völlig ahnungslos. "Ja und dann hat er es gesagt und die Sylvia ist aufgesprungen. Ich find, in dem Moment hat man echt gemerkt, dass es perfekt passt. Also es gab so einen Blick zwischen uns. Es ist alles aufgegangen und plötzlich schreit die Sylvia, ist glücklich und busselt den Chef ab. Zungenkuss hab ich mitgekriegt", zieht Hansa seine Kollegin auf. "NEIN", schreien Sylvia und Tina und Hansa muss zurückrudern: "Nein, aber es war wild! Das ist auch die Energie die man braucht", ist er voller Vorfreude.

Spenden für Familien in Not

Geschlafen und geduscht wird in Containern, ernähren dürfen sich alle drei nur flüssig. "Es gibt Suppe und Säfte. Wir 'Adventfasten'. Das ist vielen gar nicht so bewusst, aber traditionell gesehen dient ja diese Zeit vor Weihnachten auch dem Fasten, um sich eben auf das Wesentliche zu besinnen und um sich auf das Konzentrieren zu können. Wir sind ja alle abgelenkt vom Überfluss an Keksen, Punsch und Glühwein", so Ritschl.

Die Vorfreude auf 120 gemeinsame Stunden hinter dem Mirko und in der kleinen Container-Stadt? "Beides zusammen, Spannung und Vorfreude. Also ich freue mich sehr, dass es jetzt losgeht. Es wird so viel darüber gesprochen und jetzt geht’s endlich los am Donnerstag", merkt man Tina Ritschl an, dass sie es kaum noch erwarten kann. Auch Sylvia Graf ist bereit.

"Boah, es ist schon natürlich Respekt dabei. Ich glaub, der gebührt einfach der Sache, dass man das Ganze auch ernst nimmt. Es geht um einen größeren Zweck, es geht um Spenden, um Familien in Notlagen", bringt Hansa es auf den Punkt.