Österreich

Oberösterreicher stürzte am Traunstein in den Tod

Am Samstag ist ein 48-Jähriger am Traunstein tödlich verunglückt. Am Großglockner mussten unterdessen vier Bergsteiger aus Polen gerettet werden.

Heute Redaktion
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Der Alpinist aus St. Peter am Wimberg war alleine über den Naturfreundesteig aufgestiegen. Oberhalb des "Bösen Ecks" rutschte er aus und fiel 30 bis 50 Meter über eine Felswand in die Tiefe. Zwei Bergsteiger entdeckten die Leiche und schlugen Alarm. Zwei Bergrettungsmänner, die zufällig am Traunstein unterwegs waren, gingen zur Unglücksstelle und sicherten den Leichnam. Ein Polizeihubschrauber barg den Toten.

Vier Polen am Großglockner geborgen

Glimpflich ausgegangen ist hingegen ein Ausflug von vier polnischen Bergsteigern am Großglockner in Osttirol. Die Alpinisten kamen beim Abstieg unterhalb der "Adlersruhe" von der Normalroute ab. Weil sie im steilen Gelände nicht mehr weiterkonnten und erschöpft waren, setzten sie einen Notruf ab, so die Polizei. Nachdem Bergretter zu der Gruppe aufgestiegen waren, holte sie ein Rettungshubschrauber ab. Alle vier Alpinisten waren erschöpft, blieben aber unverletzt.