Oberösterreich

Obduktion enthüllt wahre Todesursache von Taucherin

Nachdem eine deutsche Taucherin im Attersee gestorben ist steht nun die Todesursache fest. Es dürfte kein Tauchunfall gewesen sein.

Die 54-Jährige verstarb noch am Ufer. Zuvor hatte sie in der Tiefe gesundheitliche Probleme bekommen.
Die 54-Jährige verstarb noch am Ufer. Zuvor hatte sie in der Tiefe gesundheitliche Probleme bekommen.
TEAM FOTOKERSCHI.AT / KALTENLEITNER

Die 54.Jährige war mit einem zweiten Tauchschüler und einem Tauchlehrer vergangenen Sonntag bei Unterach, beim Tauchplatz Kohlbauernaufsatz, in den See gestiegen.

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    Die 45-Jährige war mit einem weiteren Tauchschüler und einem Tauchlehrer unterwegs.
    Die 45-Jährige war mit einem weiteren Tauchschüler und einem Tauchlehrer unterwegs.
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    15 Meter unter der Wasseroberfläche kam es zu Komplikationen. Die Deutsche machte einen Notaufstieg. Der Tauchlehrer folgte ihr, brachte sie ans Ufer und setzte die Rettungskette in Gang. Der Frau konnte aber nicht mehr geholfen werden. "Heute" berichtete.

    Die Staatsanwaltschaft Wels gab eine Obduktion in Auftrag. Nun ist das Ergebnis da: Einen direkten Bezug zum Tauchen gäbe es nicht. Die Frau dürfte vielmehr ein kardiologisches Problem gehabt haben, spricht einen Herzanfall in 15 Metern Tiefe. Der endgültige Bericht des Gerichtsmediziners liegt aber noch nicht vor.

    Es wird noch eine histologische Untersuchung gemacht, bei der das Gewebe untersucht wird.

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