Österreich

ÖAMTC leistete täglich 431 Mal Pannenhilfe in Wien

Heute Redaktion
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Rund 157.400 Mal benötigten Autofahrer in Wien im Vorjahr die Unterstützung der ÖAMTC-Pannenfahrer. Gegenüber 2016 sind die Zahlen damit annähernd gleich geblieben.

"Stärkster Monat 2017 war in Wien der Jänner mit mehr als 19.500 Einsätzen, gefolgt vom Dezember mit knapp 15.000 Einsatzfahrten", berichtet Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. "Im Jänner gab es österreichweit im Vergleich zu durchschnittlichen Tagen zeitweise sogar die neunfache Anrufmenge in den ÖAMTC-Einsatzzentralen." Die übrigen Einsätze verteilten sich in Wien relativ gleichmäßig auf die restlichen Monate – ein Zeichen dafür, dass das Jahr vom Wetter her insgesamt gemäßigt war."

Der ÖAMTC-Abschleppdienst, der zum Einsatz kommt, wenn gar nichts mehr geht, ist 2017 österreichweit rund 238.500 Mal gebraucht worden, davon 50.500 Mal in Wien.



Häufigste Panne: Leere Batterie

Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2017 wieder der häufigste Pannengrund. "Österreichweit mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer knapp 226.600 Mal wegen einer funktionsuntüchtigen Starterbatterie ausrücken – das waren 32 Prozent aller Einsätze. Auch hier war der Jänner mit rund 46.300 Starthilfen stärkster Monat", schildert Samek. "Auf Platz zwei folgten rund 152.600 Einsatzfahrten wegen Problemen mit dem Motormanagement." Die übrigen Einsätze entfielen vor allem auf Probleme mit dem Starter (ca. 63.800), Reifenschäden (ca. 55.600) sowie vergessene, verlorene oder eingesperrte Schlüssel (ca. 35.000).

Einsatzzahlen der ÖAMTC-Pannenhilfe österreichweit

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(Red)