Fussball

Notbremse! Rapid trennt sich von Trainer Didi Kühbauer

Rapid zieht die Notbremse und setzt Trainer Didi Kühbauer vor die Tür. Nach schwachen Leistungen soll ein neuer Coach den Erfolg zurückbringen.

Phillip Platzer
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Didi Kühbauer
Didi Kühbauer
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Nach drei Jahren ist Endstation für Didi Kühbauer bei Rapid. Zwei Vize-Meistertiteln folgte in der aktuellen Saison der sportliche Absturz. Wie "Heute" aus dem Vereinsumfeld erfuhr, ist die Trennung fix. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Noch-Trainer will der Klub den Schritt auch offiziell verkünden. Der erst im April verlängerte Vertrag würde noch bis 2023 laufen.

Die sportliche Talfahrt wurde Kühbauer zum Verhängnis. Aktuell liegen die Grün-Weißen mit schon sechs Niederlagen aus 14 Liga-Spielen nur auf Platz sieben. Das 1:4-Debakel beim Wolfsberger AC am Wochenende brachte das Faß zum Überlaufen.

Der Vorstand beschloss das Aus von "Don Didi" in der Präsidiumssitzung am Dienstag. Ein Nachfolger soll zeitnah, nicht jedoch am Mittwoch präsentiert werden. Ferdinand Feldhofer und Werner Gregoritsch stehen laut "Heute"-Infos auf der Kandidaten-Liste weit oben.

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    Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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