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Not-Kaiserschnitt rettete Fernanda Brandao

Komplikationen in der Schwangerschaft - oft ein Tabuthema. Fernanda Brandao spricht über ihre persönlichen Erfahrungen.

Romina Colerus
Ex-"DSDS"-Jurorin Fernanda Brandao wurde zum ersten Mal Mutter.
Ex-"DSDS"-Jurorin Fernanda Brandao wurde zum ersten Mal Mutter.
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Am 8. April kam die Tochter von TV-Star Fernanda Brandao (39) zur Welt. Wie dramatisch die Geburt war, darüber sprach die Neo-Mami nun erstmals mit "Bunte" und will damit ein Tabu brechen, denn ihrer Meinung sollten Frauen wesentlich mehr über mögliche Komplikationen in der Schwangerschaft aufgeklärt werden.

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    Fernanda Brandao
    Fernanda Brandao
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    Brandao, die ihre Tochter Aurora in Lappland zur Welt brachte, erlitt eine Präeklampsie, eine Schwangerschaftsvergiftung, über die sie jetzt spricht. "Ich möchte, dass es kein Tabuthema mehr ist, es wird viel zu selten über Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Entbindung gesprochen. Im Nachhinein weiß ich, dass ich in den letzten Monaten Anzeichen einer möglichen Präeklampsie hatte, es wäre ratsam gewesen, genauer nachzuforschen", erzählt sie im großen Interview mit dem deutschen Magazin.

    "Mein Tipp ist, sich öfter eine zweite Meinung einzuholen"

    "Ich kann jeder werdenden Mama nur raten, sich noch präziser untersuchen zu lassen, wenn sie Symptome hat wie starke Wassereinlagerungen an Gesicht, Hals, Händen und Füßen, starke Gewichtszunahme in kurzer Zeit, Augenflimmern, Kopfschmerzen und natürlich auch die offensichtlichen Indizien, Protein in Urin und Bluthochdruck. Mein zweiter Tipp ist, sich öfter eine zweite Meinung einzuholen. Das kann Leben retten und Probleme ersparen."

    Vergiftung wurde bei einer Routineuntersuchung

    Bei einer Routineuntersuchung wurde dann die Schwangerschaftsvergiftung diagnostiziert und für die Ex-Hot-Banditoz-Sängerin ging es sofort ins Spital. "Es ist bis heute die größte Todesursache bei Geburten. Es betrifft zwei von 100 Schwangerschaften. Das Gute war, dass es bei mir nach der 40. Schwangerschaftswoche aufgetreten war, das Baby war also schon fertig" und weiter: "Im Krankenhaus wurde regelmäßig mein Blutdruck, der zu dem Zeitpunkt 180 zu 111 war, gemessen, mir wurde eine Magnesiuminfusion gelegt, damit ich keine Krampfanfälle bekomme. Ich hatte noch gar nicht wirklich realisiert, dass sie mein Baby holen würden. Per Not-Kaiserschnitt!"

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