Wildtiere
Nosferatu- oder Hauswinkelspinne? Das sind die Merkmale
Die Nosferatu-Spinne schreckt auch die Österreicher in Wohnungen. Manchmal wird sie aber mit der Hauswinkelspinne verwechselt – so erkennst du sie.
Durch die Globalisierung eingeschleppt und durch die Klimaerwärmung heimisch geworden: Die Nosferatu-Spinne. Ursprünglich in Nordafrika und im Mittelmeerraum beheimatet, trifft man die (auch) genannte Kräuseljagdspinne immer öfter auf Balkonen, Gartenschuppen oder auch in Wohnungen hierzulande. Blöd nur, der Achtbeiner ist giftig und beißt auch durch die menschliche Haut. Meistens besteht allerdings nach dem ersten Schreck gar kein Grund zur Sorge, weil es sich vermutlich "nur" um die Hauswinkelspinne handelt. So erkennst du die Unterschiede:
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Die Unterschiede
Zugegeben, die Hauswinkelspinne sieht der Nosferatu-Spinne auf den ersten Blick wirklich zum Verwechseln ähnlich. Doch wer genau hinsieht, entdeckt die feinen Unterschiede.
Bei der Körpergröße (bis zu fünf Zentimeter) hat die Nosferatu-Spinne die Nase vorn und wird um ca. 8 Millimeter größer als die Hauswinkelspinne. Durch die längeren Beine allerdings, führt die Hauswinkelspinne und kann einen Gesamtdurchmesser von acht Zentimetern erreichen.
Das aber wohl offensichtlichste Merkmal ist die Zeichnung. Während bei der Hauswinkelspinne die Tupfen und Kringel eher "verwaschen" aussehen, kann man sie bei der Nosferatu-Spinne perfekt umrandet erkennen. Auch ist der Hinterleib der Nosferatu-Spinne nicht so rund, wie bei der Hauswinkelspinne und erinnert an eine große Wolfsspinne (z.B. Taranteln).
Wie du deine Angst vor den Achtbeinigen schneller los werden kannst, zeigt dir unsere Bildergalerie: