Während Reality-Star Sam Dylan (34) in der RTL-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" im australischen Dschungel um die Krone kämpfte, soll ein Kamerateam unangekündigt seine Familie aufgesucht und seine Eltern unter Druck gesetzt haben. Für den 34-Jährigen habe das Reporter-Team damit eine Grenze überschritten.
Auf Instagram berichtete der Ex-Dschungelcamp-Kandidat nun von dem Vorfall. Demnach klingelten Reporter an der Tür seiner Eltern, die sich eigentlich aus der Öffentlichkeit heraushalten, da Sams Vater an Demenz erkrankt ist. "Ich werde nicht sagen, welcher Sender das war, aber als ich im Dschungel war, stand auf einmal ein Kamerateam bei uns vor der Tür. Meine Mutter war total erschrocken, die kann mit so was gar nicht umgehen", so Dylan in seiner Instagram-Story.
Obwohl seine Mutter die Anfrage zunächst ablehnte, ließen die Reporter nicht locker. "Dann war dieses Kamerateam so penetrant, dass sie es irgendwie geschafft haben, meine Mutter zu überreden, sie ins Haus zu lassen." In der Wohnung filmten sie nicht nur seine Eltern, sondern auch persönliche Bereiche. "Die haben meinen Hund gefilmt und auch mein Kinderzimmer, was ich ganz schlimm finde. Das habe ich noch nie so richtig gezeigt. Ich möchte einfach ein bisschen Privatsphäre noch für mich behalten."
Schließlich schritt die Nichte des Reality-Stars ein und stoppte die Aufnahmen. "Zum Glück kam dann gerade meine Nichte und die war so schockiert und hat dann sofort alles abgebrochen. Das gab einen riesigen Stress!", erzählte Sam Dylan weiter. Zwar seien die Aufnahmen bereits im Kasten gewesen, doch die Ausstrahlung konnte noch verhindert werden.
Für den 34-Jährigen ist klar: Das Kamerateam hat eine Grenze überschritten. "Ich schütze da meine Familie über alles. Wäre das ausgestrahlt worden, ich hätte die Hölle gefrieren lassen. Es haben keine fremden Leute bei meiner Familie und bei mir ins Haus zu gehen und schon gar nicht, meine Eltern zu nötigen."