Niederösterreich

NÖ federt Spritpreiserhöhung im Regionalbusverkehr ab

Wegen der hohen Spritpreise haben NÖ und das Burgenland mit der Wirtschaftskammer ein "existenzsicherndes Abfederungsmodell" vereinbart.

Erich Wessely
Teilen
Busflotte vom Verkehrsverbund Ostregion
Busflotte vom Verkehrsverbund Ostregion
VOR/Diesner

Wegen der hohen Spritpreise haben die Länder Niederösterreich und Burgenland mit der Wirtschaftskammer laut Aussendungen von Samstag ein "existenzsicherndes Abfederungsmodell" für Regionalbusunternehmen vereinbart, die im Auftrag des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) unterwegs sind. Konkret wird eine monatliche Anpassung des Treibstoffpreisanteils entsprechend der realen Entwicklung umgesetzt. Alle anderen Kostenbestandteile in den Verträgen mit den Busfirmen bleiben gleich.

Energiepreiserhöhungen "existenzbedrohend"

Mehrere hunderttausend Pendler und Schüler in Niederösterreich und im Burgenland nutzen den Aussendungen zufolge VOR-Regionalbusverbindungen. Für die rund 30 Unternehmen, die im Auftrag des VOR fahren, seien die aktuellen Energiepreiserhöhungen "teils existenzbedrohend".

Regelung gilt bis Ende August

"Die unvorhersehbaren Preissteigerungen aufgrund der russischen Aggression in der Ukraine bringen die teils eng kalkulierenden Unternehmen an den Rand des wirtschaftlichen Überlebens", teilten die Verkehrslandesräte von Niederösterreich und dem Burgenland, Ludwig Schleritzko (ÖVP) und Heinrich Dorner (SPÖ), mit. Die Regelung, die heuer bis Ende August gilt, bedeute für tausende Mitarbeiter und hunderttausende Fahrgäste "Stabilität und Sicherheit", betonten die beiden Politiker.

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com