9 Tote bestätigt

Noch immer Hunderte nach Erdbeben eingeschlossen

Über 900 Personen wurden bei einem Erdbeben in Taiwan verletzt: Nach wie vor sind in Minen und Tunnels unzählige Leute eingeschlossen.

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Noch immer Hunderte nach Erdbeben eingeschlossen
Erste Fotos nach dem schweren Erdbeben in Taiwan.
- / AFP / picturedesk.com

Bei dem schweren Erdbeben vor der Küste Taiwans mit bislang neun Toten ist die Zahl der Verletzten weiter gestiegen. Nach Angaben der nationalen Feuerwehr-Behörde vom Mittwochabend (Ortszeit) galten 946 Menschen als verletzt.

137 Menschen sind demnach noch in Gebäuden oder Tunneln eingeschlossen, so etwa im 400 Meter langen Jinwen Tunnel. Im Tunnel, der Teil einer 118 Kilometer langen Straße an der Ostküste Taiwans ist, sitzen derzeit 60 Personen fest, wie CNN schreibt.

Durch das Beben, das in der Nacht auf Mittwoch mit Stärke 7,4 zu großen Schäden an vielen Gebäuden führte, sind derzeit auch dutzende Bergleute von der Außenwelt abgeschnitten. Insgesamt 70 Minen-Arbeiter seien in zwei Minen verschüttet worden, teilten taiwanesische Behörden am Mittwoch mit. In der einen Mine sitzen demnach 64, in der anderen sechs Bergleute fest.

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    Erste Fotos nach dem schweren Erdbeben in Taiwan.
    Erste Fotos nach dem schweren Erdbeben in Taiwan.
    - / AFP / picturedesk.com

    Neun Tote von Behörden bestätigt

    Zwei Deutsche, die beim Beben am Dienstag ebenfalls in einem Tunnel eingeschlossen wurde, sind mittlerweile befreit worden. Das teilte die taiwanische Feuerwehr-Behörde am Mittwochabend (Ortszeit) mit.

    Die Zahl der Toten lag weiter bei neun. Besonders hart traf das Erdbeben die Region um die Stadt Hualien an der taiwanischen Ostküste, wo Gebäude schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden.

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      Bundesheer / OTS

      Auf den Punkt gebracht

      • Bei einem schweren Erdbeben vor der Küste Taiwans wurden 9 Tote bestätigt und über 900 Personen verletzt
      • Hunderte Menschen sind noch immer in Minen, Tunneln und Gebäuden eingeschlossen, darunter Bergleute, die von der Außenwelt abgeschnitten sind
      • Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Hualien an der Ostküste Taiwans
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