Aktuelle Wetterprognose

Nix Winter! "Uhrzeiger"-Hoch ändert jetzt alles für uns

Während Spanien und Norwegen mit extremen Niederschlägen eingedeckt werden, bleibt Mitteleuropa durch ein blockierendes Hoch jetzt lange trocken.

Wetter Heute
Hoch Yürgen sorgt für einen trockenen Start in den November, lenkt Regen und Schnee im Uhrzeigersinn um Mitteleuropa herum.
Hoch Yürgen sorgt für einen trockenen Start in den November, lenkt Regen und Schnee im Uhrzeigersinn um Mitteleuropa herum.
UWZ

Der durch die GeoSphere Austria hochgradig spekulativ angekündigte Wintereinbruch ist abgesagt! Das riesige blockierende Hoch Yürgen lenkt alle Fronten samt Regen und Schnee im Uhrzeigersinn um Mitteleuropa herum. Die atlantischen Störungen werden durch den atmosphärischen Fluss entlang der Fronten nach Skandinavien abgeleitet, treffen vor allem in Norwegen mit massiven Niederschlägen.

"Aus heutiger Sicht ändert sich die nächsten 10 Tage kaum etwas an der Wetterlage", so die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ und UBIMET in ihrer Prognose für Österreich am Donnerstag. Sie fügen hinzu: "Lange Trockenphasen kann es also nicht nur im Sommer geben..." Die Wetterlage in der ersten Novemberwoche und "eventuell sogar noch darüber hinaus" sehen die Experten in der Grafik oben in einem Bild beschrieben.

Die Temperaturen werden trotz eines leichten Rückgangs im Laufe der Woche weiterhin überdurchschnittlich bleiben. Am Wochenende erreichen dann kältere, trockene Luftmassen die Osthälfte Österreichs.

Die Prognose im Detail

Am Freitag, zu Allerheiligen, scheint die Sonne auch in den Niederungen etwas häufiger. Nebel und Hochnebel halten sich am ehesten im oberösterreichischen Zentralraum und in der Südoststeiermark noch hartnäckig. Meist lösen sie sich aber rasch auf, stellenweise ist es im Nordosten und generell im Bergland auch von Beginn an sonnig. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und mit 10 bis 18 Grad wird es für Anfang November recht mild.

Der Samstag verläuft an der Alpennordseite sowie in der Osthälfte durch Nebel und Hochnebel trüb. Während sich der Hochnebel im Südosten im Tagesverlauf auflöst, hält sich das trübe Grau im Norden oft hartnäckig – stellenweise fallen daraus ein paar Tropfen. Am Alpenostrand muss tagsüber mit einzelnen kräftigen Böen aus nordwestlichen Richtungen gerechnet werden, ansonsten weht der Wind mäßig bis lebhaft.

Am Sonntag halten sich zunächst vom Bodensee entlang der Alpennordseite bis ins Mostviertel sowie südöstlich des Mürz- und Murtals Nebel und Hochnebel. Ab Mittag beginnen sich diese aufzulösen und zeitweise kommt etwas die Sonne zum Vorschein. Im westlichen Bergland sowie nördlich und östlich der Alpen scheint hingegen von Anfang an die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.

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    red
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